Viele Grüße aus Frankreich! Mal wieder führt mich eine Konferenz zu unserm südöstlichen Nachbarn, und abgesehen davon, dass ich momentan extrem müde bin und die Organisation der Konferenz durchaus ein bisschen verbesserungswürdig ist, ist es hier wirklich toll. Am Samstag Nacht habe ich auf einer Wiese mit meiner Ukulele gesessen, am Sonntag abend habe ich auf einer anderen Wiese mit derselben Ukulele gesessen, und jedes Mal hatte ich sehr nette Begleitung.
Heute abend — jetzt — ist hier in Annecy der Strom ausgefallen, komisch, die haben doch genug Kernkraft hier in Frankreich, dachte ich. Jedenfalls verhindert das, gepaart mit dem unglaublich schlechten Internet im Konferenzzentrum, dass ich mich nach Finanzierungsmöglichkeiten für eine PostDoc-Stelle in Montreal umschaue; ja, es scheint wieder näher gerückt zu sein.
Die Fahrt hier runter war in einem kleinen Bus, den wir mit Ukulele und Gesang etwa 7 der 10 Stunden lang beschallt haben, auf der Rückfahrt werden wir das wohl wieder machen, nur ist der Bus da größer & voller. Bis dahin genieße ich das gute Wetter hier und den schönen See und werde hoffentlich noch viele neue Dinge lernen, neue Leute kennenlernen, alte Leute wiedersehen (habe noch lange nicht alle Leute heute getroffen) und irgendwann auch Postkarten schicken. Und meine Gedanken sind eh momentan in Frankfurt…
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2 Antworten zu „Annecy 2011“
[…] und ich schranze oft nahe an der Reizüberflutung lang. Dafür war das Essen okay (besser als in Frankreich letztes Jahr), die neuen Ergebnisse aus Experiment und Theorie spannend genug, um nicht ständig […]
[…] of Columbia. Washington also; da bin ich grade. Die nächste QuarkMatter-Konferenz, nach der in Annecy letztes Jahr und Knoxville, TN vor drei Jahren. Heute ist Halbzeit der sechstägigen Konferenz, und […]