Dieses Jahr hat nicht ganz so angefangen wie geplant: ich bin heute, am 57. Tag diesen Jahres, erst das dritte Mal mit dem Fahrrad auf die Arbeit gefahren. Selbst wenn man die Kranktage am Anfang des Jahres abzieht, habe ich mich also nur jeden 9. Arbeitstag auf den Drahtesel geschwungen. Dann war auch noch meine Brille in der Mitte durchgebrochen und recht lange in der Reparatur. Und außer einer Veranstaltung an der TU Darmstadt und einem Abendessen in Hanau war ich im Januar nicht außerhalb Frankfurts.
Jetzt kommt das Jahr aber für mich langsam in Fahrt. Meine UKS ist kurz vor Fasching wieder nach Frankfurt zurück gezogen, dazu bin ich mit dem freundlichen Herren in Blau im ICE nach Leipzig gefahren, um ihr beim Packen zu helfen und sie heimzufahren. Eine Woche darauf war ich mit Fips Modellbahnstellwerk spielen, dazu mussten wir wenigstens nach Darmstadt. Seit einer Woche habe ich nun meine Brille wieder — die Reparatur, bzw. der Austausch, war tatsächlich kostenlos. Und seit gestern habe ich auch wieder eine Kamera — ich habe mich von Johannes‘ Urteil überzeugen lassen und eine etwas teurere Kamera mit großem Chip gekauft. Mehr Werbung gibt’s aber erst, wenn ich die etwas ausprobiert habe.
Die nächsten vier Wochenenden sind dann auch von Reisen geprägt: Zuerst geht es Zug nach Dresden, wo ich eine Woche lang an der Frühjahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft teilnehmen werde. Vielleicht habe ich währenddessen die Möglichkeit, mal bei einer der sächsischen Schmalspurbahnen vorbeizuschauen. Sowohl Hin- als auch Rückfahrt passiert im Zug in einer großen Gruppe; ich habe Gruppentickets organisiert, für 11 Personen bei der Hinfahrt und 13 bei der Rückfahrt. Man, ist das kompliziert bei der Bahn.
Eine Woche, nachdem ich zurückkomme, geht es schon mit der Bahn nach Zürich, Johannes, Luisa und noch zwei andere Leute besuchen (die ich aber noch nicht kenne). Und noch eine Woche später bin ich dann mal zur Abwechslung bei Herford zu Gast. Und, weil das dann immernoch nicht genug ist, bin ich dann noch zwei Tage an der GSI. Und dann ist der März auch schon um. Naja, und bis dahin wollte ich eigentlich noch etwa 236 km Fahrrad gefahren sein…
Für den Rest des Jahres gibt es teilweise auch schon Pläne, aber am Wichtigsten dabei ist ein Urlaub in Norwegen! Mit Zug, Fähre und auch Leihauto(s). Drei Wochen im Juli. Bis dahin muss ich die neue Kamera wirklich bedienen können. Und 500 km Rad gefahren sein. Und dann war auch dieses Jahr die Pfingstfreizeit vom Gitarrenorchester, und die 100-Jahr-Feier meiner alten Schule (mit Chorauftritt) und natürlich auch wieder die Night of Science und das [Φ]FA-Turnier und ganz aktuell das leckende Abflussrohr aus dem Waschbecken daheim.
Uff. Wird wieder anstrengend.
Kommentare
Eine Antwort zu „Langsamer Start“
[…] hätte ich einfach mal vorher jammern sollen. Kaum habe ich öffentlich darüber sinniert, dass ich dieses Jahr noch nicht so viel Rad […]