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Fortschritt

Original-Post (Tag 58)

Heute habe ich mal wieder gute Nachrichten: Am Montag zeigte ich Laszlo meine ersten Ergebnisse, und auch wenn sie nicht perfekt waren, war er recht angetan. Er gab mir ein paar Aufträge, wie man was verbessern könne, und ich startete den Versuch, mein Programm zu parallelisieren (das heißt, es so umzuschreiben, dass es auf mehereren Prozessoren gleichzeitig laufen kann). Ich gab mir selbst dafür etwa eine Woche (keine Ahnung, wie man sowas gescheit macht, und mit dem ersten Versuch würde ich mit Sicherheit scheitern, dachte ich), doch am Dienstag abend war es soweit, dass es lief. Jetzt hoffe ich, dass ich bis morgen früh die Daten produzieren kann, denn wenn ja, will Laszlo sie in einen Vortrag einbauen, den er nächste Woche in Barcelona hält.

Das Wetter bleibt wechselhaft, gestern wurde ich auf dem Weg in die Uni (fast klatsch-)nass, heute ist es wieder nur bewölkt (aber wer weiß, wie sich das heute noch entwickelt, es ist erst kurz vor neun). Wenigstens konnte ich gestern endlich mal Nutzen daraus ziehen, dass ich mir letzte Woche eine Ersatz-Jeans und einen Ersatz-Pulli in die Uni gelegt habe. Nur wie ich unseren tollen elektrischen Heizofen so hinstellen kann, dass ich meine nassen Klamotten einfach drüber hängen kann, um sie zu trocknen, ohne sie an einer Stelle anzusengen und an einer anderen Stelle nass zu lassen, muss ich noch rausfinden.

Langsam wird’s auch ernst mit meinem Frankfurt-Besuch: Noch 8 Tage und 14 Stunden, bis ich hier losfahre, das ist nun wirklich in greifbarer Nähe. Als mir am Sonntag abend langweilig war, habe ich meinen Fahrplan mal ordentlich aufgeschrieben. Ich weiß, NERD und so, egal.


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