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Peer Gynt

Original-Post

Nachdem alle Sätze der ersten Peer Gynt-Suite in meiner Bearbeitung vom Gitarrenorchester Frankfurt an den Pfingstkonzerten 2010 und 2012 uraufgeführt worden sind, veröffentliche ich meine Bearbeitung nun für jedermann frei(*) herunterladbar.

„frei(*)“ heißt, ich veröffentliche sie unter der CC-Lizenz BY-SA, Version 4.0. Das bedeutet vereinfacht gesagt, jeder darf diese Bearbeitungen weitergeben und verändern, solange er oder sie mich als Autor der ursprünglichen Bearbeitung nennt (dafür steht das BY) und jedem die genau gleichen Rechte einräumt (Share Alike, SA).

Zum Urheberrecht möchte ich noch kurz etwas sagen: Obwohl die ursprüngliche Komposition längst keinem Urheberrecht unterliegt, sind alle möglichen verfügbaren Noten davon geschützt, weil der Notensatz an sich eine schöpferische Tiefe besitzt (wer schon mal gut und schlecht gesetzte Noten gesehen hat, wird das verstehen). Inwiefern das stumpfes Abschreiben (bei dem ja nicht die Ästhetik übernommen, sondern nur die ungeschützten musikalischen Anweisungen benutzt werden) beinhaltet, weiß ich nicht, aber da das Urheberrecht manchmal komische Dinge macht, wäre ich mir da nicht sicher.

Die schöpferische Tiefe in meinem Werk beinhaltet nun die Reduktion aller Orchesterstimmen auf 4+1 Gitarrenstimme (4 normale Gitarren und ein Bass), das Kürzen von mindestens einer Passage und das Arrangieren der Musik auf die drei von Gitarren spielbaren Oktaven. Ich gebe gerne meine Bearbeitung weiter, aber ich möchte nicht, dass jemand sie nimmt und anderen Geld dafür abverlangt, dass sie sie selbst auch weitergeben können. Daher die CC-BY-SA und nicht eine einfache Freigabe in die Public Domain.

Sollte jemand die Musik an sich (also nicht meine Bearbeitung davon) weiterverwenden wollen, sollte er oder sie alleine aus Authentizitätsgründen die Originalversion suchen (und eventuell kaufen). Wenn es nur darum geht, kurz zu probieren, wie sich das Stück generell anhört, können diese Noten natürlich gerne als Referenz genommen werden.

Ach, und, eins noch: Sollte jemand tatsächlich diese Stücke in meiner Bearbeitung aufführen wollen, wäre ich glücklich (aber ich verlange es in keiner Weise), wenn ich davon Wind bekäme, zum Beispiel als Kommentar unter diesem Blog-Eintrag. Oder einen Konzertmitschnitt. Keine Angst, ich werde auch nicht irgendwo auftauchen um zuzuhören.


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Kommentare

2 Antworten zu „Peer Gynt“

  1. […] hier gelten die Erläuterungen zu Urheberrecht und Auftritten, die ich seinerzeit zu Peer Gynt geschrieben […]

  2. […] der ersten Peer Gynt-Suite in den Jahren 2010 und 2012 wurde 2015 mit meiner Bearbeitung der Jupiter-Symphonie No 41 von […]