Original-Post (Tag 106) Feueralarm.
Der Feueralarm weckte mich am Samstag morgen, um viertel nach sechs aus zu kurzem Schlaf. Natürlich Fehlalarm. Bis acht Uhr schaffte es die Feuerwehr nicht, den (mutwillig) beschädigten Feuermelder zu reparieren, aber sie ließen mich wieder in die Wohnung rein (ich hatte in meiner Schlaftrunkenheit meinen Schlüssel vergessen, ich Idiot). Weiterzuschlafen habe ich mir dann abgeschminkt, dafür ein wenig an alten Programmen gebastelt. Das ganze hatte allerdings durchaus einen Vorteil: Die Tage am Wochenende endeten dadurch recht früh, so dass ich am Montag morgen in der Vorlesung um acht (fast) wach war.
Leider ist am Montag abend meine Planung, vor Weihnachten mit Melanie von Tromsø hierher mit den Hurtigruter zu fahren, geplatzt, sie kommt lieber geflogen (und von Oslo mit dem Nachtzug). Schade.
Während Laszlo’s Abwesenheit wollte ich eigentlich mal mit Mach-Schockwellen anfangen, aber jetzt soll ich erstmal noch irgendein anderes Filmchen basteln, und auch jetzt gerade mache ich ja nicht wirklich was für die Physik… (aber keine Angst, das wird schon wieder).
Noch ein Wort zum Wetter: *schauder*. Der Regen wird langsam wirklich eklig kalt, dafür dauert er nie sehr lange (die Regenlücken dauern allerdings auch nicht lange genug, um nach Hause zu kommen). Allerdings fand ich jezt eine Internet-Seite mit Regenradar, auf der man recht gut abschätzen kann, wie es die nächste Zeit aussehen wird. Und außerdem, ich habe eine Monatskarte und geschätzte 18 Kilometer bis zur 7000, wenn ich die erreicht habe, lass ich das Fahrrad erstmal stehen (bis die Monatskarte abgelaufen ist zumindest). Ach ja, warum geschätzt? Weil mein Tacho gestorben ist. Einfach so (nach dem 213. mal runterfallen), er wollte nicht mehr. Gott sei Dank weiß ich mittlerweile ziemlich genau, wieviel Kilometer welcher Weg bringt, deshalb sind die 18 Kilometer eine (für meine Verhältnisse erst recht) recht gute Abschätzung.
Kommentare
Eine Antwort zu „Brannalarm“
[…] wurden wir um sechs vom Feueralarm geweckt, da kriegt Johannes also auch das richtige „Fantoft–Feeling„, und nachher gehen wir hier noch etwas spazieren. Morgen kommt dann der […]