Am 23. Februar wurde die Niddabrücke Heddernheim/Eschersheim nach langer Bauzeit von der Konstruktionsstelle im Bereich Dillenburger Straße / Alexander-Riese-Weg / Heddernheimer Landstraße von zwei Kränen in ihre Position über dem Fluss gehoben. Schon am Wochenende davor wurden die beiden Kräne aufgebaut, zunächst ein 300-Tonnen-Kran, der sich auf Ketten hinter der Brücke vortasten sollte und alleine etwa 100 Tonnen Gegengewichte auf dem Heck hatte, und dann ein stationärer Kran, der sich neben der Brücke stand und sich im Laufe der Aktion Richtung Nidda drehte. Zu diesen beiden Kränen standen noch ein Autokran da, der die Kräne aufgebaut hatte, ein kleinerer Kran, der dem Raupenkran Stahlplatten vor die Kette legte, und ein Kran auf der Eschersheimer Seite, von dem aus scheinbar die Bauleitung das ganze im Blick behielt. Bei eisigem, aber gutem Wetter waren sowohl die Dillenburger Straße als auch das Niddaufer Richtung Römerstadt voll mit Schaulustigen; ich unter ihnen. Es kamen viele (ungefähr 6 oder so) Kindergartengruppen vorbei, haben kurz geguckt und sind wieder zurück. Die meisten Autofahrer haben mehr auf den Fluss als auf ihren Fahrweg geachtet, einer ist sogar kurz auf der Brücke angehalten (hier gilt eigentlich ein Halteverbot), und auch die U-Bahn-Fahrer waren sehr interessiert, von denen hat aber keiner angehalten. War nicht unaufregend!