Na, ganz klar: Ein Update. Wu-hu. „Nächste Woche“, hatte ich versprochen, und das ist schon wieder drei Wochen her. Na toll. Jahresendzeitstimmung ist jetzt.
Kein Internet daheim, seit schon fast sechs Wochen. Was tut man dann mit dem lieben langen Tag? Ganz klar: Man geht in die Uni, in die Fachschaft, da kann man surfen, spielen, Radio hören. Schon ein bisschen doof, aber was soll’s. So kriege ich wenigstens immer mit, wenn meine Rechnungen wieder falsch waren.
Ich habe was über’s nächste Jahr versprochen, gell? Kommt schon.
Nächstes Jahr werde ich versuchen müssen, die Telekom-Stiftung davon zu überzeugen, mir noch ein Jahr Geld zu gewähren. Am 30. April muss ich den Antrag einschicken. Hoffentlich klappt das. Warum jetzt schon? Ich bin schon ein Weilchen bei meiner Arbeit, und habe nur noch bis Dezember nächsten Jahres Geld garantiert.
Mein Betreuer aus Norwegen, Laszlo, ist für ein halbes Jahr hier, für einen Forschungsaufenthalt, aber ich habe ihn noch nicht gesehen. Wird sich früh genug ergeben. Wieviel werde ich mit ihm zusammenarbeiten? Wer weiß…
Im Februar geht es mit der Helmholtz-Schule auf Lecture Week nach Manigod in den Französischen Alpen, südlich von Genf. Danach werden wohl ein paar Leute bleiben, Ski fahren. Ich nicht. Wird so schon kalt genug. Papa will mit mir nach Nürnberg ins Verkehrsmuseum fahren — ich habe einen Gutschein dafür — und die Ausstellung über Skandinavien angucken, das wird auch in den ersten Monaten passieren.
Im März gibt es eine Woche Bochum (DPG-Tagung), Ende März / Anfang April dann eine Woche Konferenz in Knoxville, Tennessee (U.S.A.). Hier bin ich mir noch nicht so schlüssig, ob ich da noch eine Woche dranhängen soll/will, um mir vielleicht New York oder Washington, D.C. anzugucken (oder was anderes an der Ostküste).
Die Night of Science hatte ich ja schon angekündigt, und natürlich gibt es auch wieder die Gitarrenfreizeit, nur irgendwie gibt es merkwürdige Gerüchte über den Termin — nicht mehr Pfingsten? Bin gespannt.
Bleibt mein ganz persönlicher Traum — Norwegen durchradeln. Ist, glaube ich, kein bisschen mehr realistisch, das wirklich von vorne bis hinten zu schaffen, beziehungsweise mir dafür wirklich Zeit nehmen zu können. Aber anfangen will ich dieses Jahr auf jeden Fall! Der Plan wäre Zug bis Kiruna, Schweden, dann nach Möglichkeit Bus (mit Fahrradmitnahme?) zum Nordkapp, und dann Radeln. Bis Narvik müsste eigentlich gut zu schaffen sein.
Naja, träumen wird man dürfen. Ich werde es jedenfalls noch ein bisschen tun.
Pläne für das zweite halbe Jahr habe ich noch nicht, wahrscheinlich arbeiten, arbeiten, arbeiten, aber wer weiß, was sich noch ergibt.
Guten Rutsch!
Kommentare
Eine Antwort zu „Was kommt als nächstes?“
[…] etwas mehr als zwei Jahren war ich endlich wieder in Norwegen! Mit dem Flugzeug nach Tromsø, mit dem Schiff nach Honningsvåg, und dann mit dem […]