Schlagwort: norge

  • Forkjølelse

    Original-Post (Tag 240) Erkältung.

    Das war ja mal so klar — kaum ist gutes Wetter, kriege ich ’ne Erkältung. War wohl etwas zu optimistisch in der Wahl der Kleidung… Dabei ist heute abend Konzert! So ein Mist. Gestern habe ich auf einen Spaziergang mit dem Rest der Arbeitsgruppe verzichtet, um endlich mal weiterzukommen mit meiner Arbeit, und es war auch ganz prouktiv.

    Das trifft auf den Rest der Woche nicht zu: Laszlo ist momentan in Vilnius, und daher hatten wir Montag und Dienstag keine Vorlesung. Dadurch habe ich es nicht geschafft, die Zeitumstellung richtig zu durchleben, bin also spät in die Uni gekommen. Und dann ist ja schon Norwegisch-Kurs, und nach dem hatte ich dann jeweils eine Stunde bis zur Chorprobe. War nicht sehr arbeitsam. Auf dem Weg veränderte sich dann das „Keine Laszlo-Vorlesung diese Woche“ in meinem Kopf zu einem „Keine Vorlesung diese Woche“, weshalb ich gestern viel Zeit zum arbeiten hatte und die QFT verpasste. Na toll. Wenigstens eine meiner zwei Baustellen scheint aber langsam gut zu klappen, und die andere wurde (fast) ganz ohne zutun gelöst.

    Das Wetter ist noch immer nicht zu stoppen; bis mindestens Dienstag nächster Woche soll es trocken bleiben, und weiterhin die meiste Zeit sonnenklar (und der Rest ist Nacht). Ich bin total motiviert, viel zu tun, muss aber arbeiten. Vielleicht klappt’s am Wochenende mit einem Barbeque mit ein paar anderen Leuten. Und ich kriege wirklich Angst, dass das Wetter am 9. April schlecht wird oder so (würde ja passen), also an dem Tag, an dem Stefan hier ist, und dass es bis zum 15. dauerregnet, also bis zu dem Tag, an dem ich mit Johannes nach Frankfurt fliege… naja, hofen wir das Beste. Und jetzt ganz akut hoffe ich, dass meine Stimme heute abend wieder da ist *röchel*.

    Ach ja, noch was: In Hessen kann man als Neonazi im Staatsschutz (Link zu hr-online mittlerweile tot) arbeiten. Prost Mahlzeit. Und immernoch wollen 38 Prozent der Hessen diese Partei wählen. Hängt vielleicht damit zusammen, dass die andere große Partei auf einmal für die neue Landebahn am FRAPORT ist und der Landesverband der einen kleinen Partei das doof findet, wo doch deren Frankfurter Abordnung das schon längst auch will. Zu kryptisch? Die Landesgrünen heucheln gegen die SPD, dass das doch doof ist, dass diese den Flughafen-Ausbau nicht mehr ablehnen, unterschlagen aber, dass die Frankfurter Grünen, die seit einem Jahr in Frankfurt den Magistrat mitstellen, ihren Widerstand auch schon aufgegeben haben. Und das, wo eine neue Nachricht der FRAPORT kommt. Die hat in den neuen Planfeststellungsunterlagen einfach nichts nachgebessert (das war eigentlich der Grund, wofür man überhaupt neue Unterlagen brauchte) und denselben Müll, gegen den erfolgreich geklagt wurde, wieder veröffentlicht. Schafft man so Vertrauen?

  • Mye å gjøre

    Original-Post (Tag 237) Viel zu tun.

    Deswegen wenige Updates. Sorry. Was habe ich zu tun? Nun, zu aller erst das Wetter genießen, und das kann man vom Laptop schlecht (naja, man könnte ihn nach draußen tragen, aber dann arbeitet’s sich so schlecht dadran…). Eine weitere sonnige Woche steht mir bevor, außerdem war gestern und heute, genauso wie morgen und übermorgen, drei Stunden Chorprobe, Donnerstag und Freitag ist dann Aufführung. Freu‘ ich mich wirklich drauf!

    Physikmäßig habe ich die letzte Woche lange gewartet und seit Freitag abend (!) dann an einer von zwei Baustellen weitergearbeitet, und trotzdem es heute gar nicht lief, war ich noch recht motiviert (momentan habe ich für diesen Abend endgültig die Nase voll — vielleicht finde ich morgen heraus, wie ich diesen Mist zum laufen bringe).

    Am Freitag nachmittag — ich war eigentlich früher nach Hause gegangen, weil ich noch Wäsche machen wollte, entschied ich mich auf dem Weg nach Hause dazu, einfach weiterzufahren; Wetter gut, ich auch gut drauf und wollte ja eh mal wieder Fahrrad fahren und überhaupt und sowieso — 40 Kilometer waren es am Ende (jaja, nicht so viel wie gewohnt, aber ein guter Anfang für’s Jahr, oder?). Und unvorbereitet und alles. In der Tat habe ich, als ich nahe am Flughafen war, einen Abstecher dorthin gemacht, um (wenigstens) eine dieser Touristen-Karten abzustauben, die mir sehr grob, aber doch den Weg gewiesen hat.

    Die Sommerresidenz des Königs in Bergen, mal von der anderen Seite.
    Das Birkellandskrysset. Da fährt man vom Flughafen kommend lang. Im Hintergrund noch richtig viel Schnee auf den Bergen im Osten…
    War: Reisebus. Ist: Pferdeanhänger. Fand ich lustig. Gefunden auf dem Weg nach Flesland (dem Ort, nicht dem Flughafen).
    Das wär‘ natürlich schöner ohne Zaun (aber da war dann die Sonne weg). Auf der Brücke zu einer Insel im Süden von Flesland.
    Naja, den Fischer sieht man kaum, aber auch ohne eigentlich ein sehr schöner Blick von selber Insel auf das Festland.
  • Dag

    Original-Post (Tag 233) Tag.

    Und zwar jeder ab jetzt; alle länger als bei euch. Schon seit gestern. Schönes Gefühl. Wenn dazu noch richtig tolles Wetter ist (momentan über komplett Südwestnorwegen kein bisschen Niederschlag), ist das natürlich richtig toll. Und es soll noch viel länger gutes Wetter bleiben, ich habe fast ein bisschen Angst, dass sich das erst ändert, wenn Johannes kommt, das wäre natürlich sehr schlecht!

    Aber bei dem Wetter ignoriere ich wenigstens meine Busfahrkarte; ich fahre wieder Rad! Und sogar (sofern man das nach drei Fahrten schon sagen kann) regelmäßig. Es ist verdammt gut, in diese Regelmäßigkeit reinzukommen, ohne jedes Mal Regenklamotten anziehen zu müssen, dass hatte die Motivation doch sehr stark vermindert. Aber jetzt schon den dritten Tag trocken, meistens auch sonnenklar (heute morgen war’s bewölkt) und so soll es auch die nächsten sieben Tage noch bleiben — boah, toll! Ihr merkt, ich kriege mich gar nicht mehr ein. Mal was anderes.

    Sind eigentlich vier Monate viel? Irgendwie hört sich das für mich nach mehr an wie „bis zum Workshop im April ein Monat, dann ein Monat bis ich Mitte Mai nach Frankfurt komme, dann drei Wochen bis ich wieder hier bin, und dann noch einen Monat“. Also, wenn es um meine Arbeit geht, dann habe ich noch drei Monate und drei Wochen, bis ich fertig sein muss, das hört sich nach mehr Zeit an (für mich), wenn es ums heimkommen geht, dann die andere Variante, das hört sich schneller an. Arbeiten muss ich in jedem Fall viel und eigentlich will ich ja schnell fertig werden.

    Nur so nebenbei, ich habe eben grade live miterlebt, wie die Sonne hinterm Berg verschwunden ist, und das hatte ich gestern auch — und heute war’s drei Minuten später. Hach, wie toll!

  • Igjen svak

    Original-Post (Tag 231) Wieder schwach.

    So habe ich mich Freitag nachmittag gefühlt; der Regen war mir zu blöd, und ich habe doch wieder eine Monatskarte gekauft… Diese Woche soll angeblich kein Tropfen Regen fallen, und gestern — Montag — bin ich mit dem Fahrrad zum Norwegischkurs und zurück gefahren (von der Physik aus). Als ich dann nach Hause wollte, habe ich mich von einem Regenschauer davon überzeugen lassen, dass das vielleicht nicht die allerbeste Idee ist, durch diesen Regen (wer weiß, wie lange der noch anhält? — Fünf Minuten) mit dem Fahrrad zu fahren, und überhaupt und sowieso, kurz, wieder Bus. Mal sehen, ob ich mich heute dazu aufraffen kann (aber da ist ja erstmal Chor und dann ist es spät und dunkel und ich habe meine Lampe daheim und — ihr merkt schon, ich bin einfach unmotiviert).

    Tja, Chor, da bin ich mal gespannt, wie ich da heute mitkomme, nachdem ich ja gefehlt hatte, und bald ist Aufführung. Heute ist erstmal eine Stunde Tenor-Extra-Probe vor der Chorprobe, mal sehen.

    Physik mache ich prinzipiell auch noch, gestern konnte ich Laszlo überzeugen, dass ich gute Arbeit mache und damit auch in dieser Form weitermachen solle, und die Gliederung meiner Arbeit steht. In Anbetracht der Tatsache, dass ich noch knappe 4 Monate Zeit habe, bin ich auch wirklich sehr zuversichtlich. Bis ich — hoffentlich übermorgen — wieder Input bekomme, versuche ich, Norwegisch von letzter Woche nachzuarbeiten (damit bin ich jetzt fast fertig), und den Stoff von der Quantenfeldtheorie-Vorlesung nachzurechnen, was ich ja auch verpasst habe. Und die Tage runterzählen, bis ich wieder Frankfurter Boden unter den Füßen habe und Grie Soß essen kann… mmmh… (es sind noch 26 Tage und 22 Stunden). So, genug geschwätzt, ich arbeite mal weiter.

  • ‚Hjemme‘ igjen

    Original-Post (Tag 226) Wieder „daheim“.

    Dabei fühlte ich mich die letzte Woche doch viel daheimer… Von vorne: Die letzte Woche war die bis hierhin schönste in diesem Jahr. Dabei hat Hannah mich zu vielem gebracht, zum Beispiel habe ich Ziegenkäse gegessen; nur hat sie mich nicht dazu gebracht, ihr zu glauben, dass in Nantes ständig wechselhaftes Wetter ist. Sieben Tage Sonnenschein scheinen das Gegenteil zu behaupten! Und hier in Bergen hat mich strömender Regen empfangen, na super. Dafür hat eine Karte, die ich aus Mont Saint Michel geschickt habe, eine lang erwartete Mail ausgelöst, was meine schlechte Laune hier sehr abgemindert hat! Nun, obwohl das jetzt eigentlich Ferien waren, habe ich an zwei halben Tagen mit Hannah in der Uni mein Programm jetzt auf einen weiteren Meilenstein geschoben, jetzt bin ich an dem Punkt, an dem ich auf jeden Fall wieder Input brauche. Und ich muss Laszlo davon überzeugen, dass ich sinnvolle Sachen mache ☺. Und die guten Nachrichten sind noch nicht zu Ende; eine Mail versprach mir gestern wesentlich mehr Geld als bisher gedacht (und es war nicht die Mail von dem netten Kronprinzen aus Zamudistan, dem ich nur 232 234 076 Dollar vorschießen muss, damit er sich dann nachher erkenntlich zeigen kann und mir 232 234 077 $ geben kann).

    Der Berg des heiligen Michaels
    Ostseite von Saint Malo
    ’ne Flut-Insel vor Saint Malo
    Küste bei Croisic
    Die Strandstraße bei Croisic. Hier wurde offensichtlich die Straße vor recht kurzer Zeit verkleinert, und eine Spur zum Fahrradweg umgewidmet. Daneben dann ein schön zu laufender Weg. Echt toll.
  • Flyhilser

    Original-Post (Tag 219) Flugzeuggrüße.

    Ja, jetzt ist es schon ein bisschen her, dass ich das letzte mal geschrieben habe. Diese Zeilen schreibe ich auf dem Weg nach Paris, ich habe allerdings noch keine Ahnung, wann ich sie uploaden kann. Mal sehen. Letzten Samstag war ich mit Yun und Szabolcs wandern, durch Schnee und absolute Wildnis. Manchmal vergisst man hier wirklich, dass man sich eigentlich in der geografischen Mitte der zweitgrößten Stadt Norwegens befindet, wenn man durch die Berge stapft…

    Nachmittags ist dann mein Mitbewohner ausgezogen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mir überhaupt Bescheid gesagt hätte, aber was soll’s; er ist jetzt jedenfalls weg. Alleine war ich ja dann eh nicht; Felix war hier, auch wir waren wandern, doch von beiden Wanderungen habe ich noch keine Bilder (aber heute nachmittag kriege ich ja — unter anderem — meine eigene Kamera wieder!).

    Also, jetzt, wie gesagt, erst mal eine Woche Nantes mit Hannah, da freue ich mich natürlich sehr drauf, wird langsam ja auch mal wieder Zeit.

    Entschuldigung an alle, denen ich momentan eine E-Mail „schulde“, vielleicht habe ich irgendwann wieder Zeit dafür, hoffentlich…

  • Skrivefeil

    Original-Post (Tag 212) Schreibfehler.

    Natürlich musste sich der Februar so verabschieden, wie er gekommen ist — regnerisch. Trotz dem ist der Februar erfreulich gut gewesen, wettermäßig. Der letzte Monat, den ich komplett hier verbrachte… Ich habe der Wetterstatistik noch eine Spalte „Schnee“ hinzugefügt, dies sind die Tage, an denen draußen Schnee gelegen hat.

    Während sich meine Schlafzeiten wieder normalisiert haben und ich schon am Dienstag wieder sehr fit war, hat sich der Zustand meines Fahrrads wieder mal schagartig verschlechtert: Am Berg vor der Uni ist am Mittwoch die Gangschaltung gerissen. Ich war recht frustriert und habe es noch nicht zur Reparatur gebracht, dort wird es die Zeit sein, wenn ich in Nantes bin (schon nächste Woche), bis dahin ist Busfahren angesagt.

    Arbeitssam war ich wieder diese Woche, und habe ne Menge geschafft. Heute allerdings nicht in der Uni; der PC, an dem ich da sitze, hat irgendwie auf einmal ein Problem, auf die Festplatte zu schreiben, was sinnvolles Arbeiten unmöglich macht. Also bin ich heim und habe auf dem Laptop weitergemacht, ging sogar erstaunlich gut. Dabei hatte ich eine große Ablenkung; ich habe ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bekommen; Noten. Welche, kann ich hier (noch) nicht sagen, soll eine Überraschung für ein paar meiner Leser sein. Jedenfalls total toll.

    Abgelenkt war ich dann mehr vom Gespräch mit meinen Eltern, so abgelenkt, dass ich Kartoffeln habe einkochen lassen. Die Quittung war ein Feueralarm um neun Uhr abends, aber das geht ja noch. War auch kein Drama, stinkt jetzt nur.

    Was gibt’s noch neues? Haufenweise 1,0er von meinen Freunden in Mathe — nochmal herzlichen Glückwunsch! Tja… naja, gestern abend hatte ich auf einmal richtig heimweh, will nicht nur für Urlaub, sondern richtig wieder nach Frankfurt. Geht mittlerweile wieder, aber heim will ich trotzdem.

  • For mye hår

    Original-Post (Tag 209) Zu viel Haar.

    Das habe ich mir heute gedacht, als ich den Fahrradhelm aufgesetzt habe; ja, die Haarpracht wächst noch immer ungebremst (außer den Koteletten, die ich hin und wieder stutze). Die Heimfahrt heute ging bei Regen los, dann waren es winzige Eiskristalle, die eine schöne, kalte Gesichtsmassage abgaben, und schließlich weiche Schneeflocken. Der Boden ist dabei allerdings warm genug gewesen, um keine Gefahr zu bilden. Mittlerweile ist es allerdings draußen wieder weiß, so dass das Fahrrad morgen wohl hierbleibt.

    Das Wochenende war wieder das Gegenteil von entspannend; Am Samstag war ich wieder unfreiwillig bis 4 wach, und auch am Sonntag konnte ich nach einem Vorabend-Nickerchen bis drei Uhr nicht einschlafen (erst weil nicht müde, dann wegen Musik, dann wegen nicht mehr müde)… Ich hoffe, ich kriege das diese Woche in Griff.

    Physik habe ich nicht viel gemacht, dafür heute wieder, und gleich wieder blöde Bugs entdeckt, die ich noch nicht alle aufgespürt habe, vielleicht komme ich da morgen weiter und kann die nächsten Bugs entdecken ☺

  • Bussjåfør

    Original-Post (Tag 206) Busfahrer

    …in Bergen zu werden muss irgendwie eine Sonder-Stunde „wie überhole ich Fahrradfahrer am gefährlichsten“ beinhalten. Ich kann ja nicht grade behaupten, immer total toll die Verkehrsregeln zu befolgen, aber wenn man dann von zwei Bussen hintereinander sehr eng überholt wird und — nachdem man sie an der nächsten Station wieder überholt hat, angehupt wird, weil sie wegen Gegenverkehr nicht überholen können, ärgert und nervt das schon sehr. Fast so sehr wie das anschließende Überholmaneuver, trotz freier Gegenfahrbahn wird so dicht aufgefahren, dass ich gehörig in die Eisen steigen musste, um nicht vom Heck überfahren zu werden.

    Doch etwas gutes, tolles ist aus dieser Nachricht herauszulesen: Ich fahre wieder! Und gleich natürlich Wochenende. Naja, ich habe jetzt eine Woche, bis Felix kommt, dann den Mittwoch, dann bin ich eine Woche weg und dann wieder ein paar Wochen freie Bahn.

    Eine weitere Erkenntnis gab es; ich habe zu wenig gegessen. PANIK DER BJØRN VERHUNGERT DA OBEN! ICH HAB’S DOCH IMMER GEWUSST! — Moment. Ich esse momentan weniger zu Mittag und zum Frühstück als ich es im Oktober getan habe — weil ich weniger brauche, wenn ich jeden Tag mit dem Bus fahre. Und das habe ich heute gemerkt. Außerdem bin ich im Herbst nie so lange im Büro geblieben wie momentan; Fahrrad fahren um vier und Abendessen um fünf sind halt schon andere Voraussetzungen als Fahrradfahren um sechs und Essen um zwanzig vor acht (ich löffle grade nebenbei Spaghetti).

    Mein großer Elan ist noch nicht verflogen, auch wenn ich mich gestern bei ein paar Sachen besonders blöd angestellt hatte, habe ich heute diese Idee von Hannah und mir fertig umgesetzt, ich habe nur noch nicht überprüft, ob da auch was Sinnvolles bei rauskommt.

    Viel Zeit für andere Sachen bleibt momentan nicht; ich versuche, immer mal wieder Gitarre zu spielen, aber das war’s dann auch prinzipiell… Naja, und essen tu ich noch ☺

  • En liten smell

    Original-Post (Tag 204) Ein kleiner Knall.

    Die größte Hilfe für meine Diplomarbeit bekomme ich momentan in Gesprächen mit Hannah… Nun, wir hatten da eine Idee, die ich jetzt mit viel Elan versuche, umzusetzen. Mal sehen, wie lange das noch dauert und wie gut das geht. Nach Großeinkauf am Montag und repariertem Abfluss im Bad bin ich dann gestern mit dem Fahrrad in die Uni gefahren, um es dort in eine Werkstatt zu bringen.

    In der ersten Vorlesung dann kommt auf einmal ein kleiner Kopf zur Tür rein, es täte gleich „einen kleinen Knall“. Die Explosion, die folgte, war nicht wirklich klein, und wir fanden nachher raus, dass die die alte Maschine des alten Aufzuges rausgesprengt haben. Sehr witzig.

    Nach dem Norwegisch-Kurs hatte ich dann eine Mail von Papa — „Knall am Südbf — ich war’s nicht“. Gespräch am späten abend brachte die Geschichte zu Tage: Ein Vier-Wagen-Zug der Linie U2 hat am Südbahnhof einen Prellbock durch die Tunnelwand gedrückt. Dadurch steht da jetzt wohl ein 80 Meter langer Wagen; die Führerstände seinen ineinandergeschoben worden. Bin mal gespannt, was da alles noch rauskommt…

    Und am Abend fing es wieder an zu schneien, ich habe dem Schnee keine Nacht gegeben, zu überdauern, aber, siehe da, er ist noch hier. Wird wohl wieder nix mit Fahrrad fahren!

  • Ny uke, ny sjanse

    Original-Post (Tag 202) Neue Woche, neue Chance.

    Etwas motivierter zu sein. Am Wochenende habe ich nichts wirklich Produktives gemacht; nicht mal das Fahrrad, das ich demnach gleich stehen lassen werde. Oje. Und aufräumen sollte ich auch mal wieder. Dafür war mein 200-Tage-Kuchen verdammt lecker. Das Jazzkonzert waren in der Tat nur drei Musiker in der Ecke eines Restaurants, das haben wir uns dann nicht angetan. Und gestern, Sonntag hat es wieder ab und zu geregnet, heute morgen sieht es … heiter bis wolkig aus, naja, das lässt doch hoffen.

    Ich habe noch zwei sehr lustige Sachen entdeckt: Einmal lässt sich Evil Company grade die Idee patentieren, die normale Arbeit am PC zu unterbrechen, um Werbung zu zeigen und nachher die Weiterarbeit zu verhindern, bevor man nicht Fragen zur Werbung korrekt beantwortet hat. Zum anderen macht die Bild-Zeitung eine Studie, in der dargelegt wurde, wie unsinnig es ist, ohne Sinn und Verstand Menschen in Gruppen einzuteilen und dann zu sehen, was dabei rauskommt, zur Schlagzeile Endlich alle 12 Sternzeichen erforscht — So wirken die Sterne auf Ihre Gesundheit!. Was ein Unsinn.

  • Sykkel

    Original-Post (Tag 198) Fahrrad.

    Das ist seit heute wieder in Betrieb. Und gleich ging’s mir wieder ein bisschen besser, nachdem ich am vormittag und morgen beim Versuch, aufzuschreiben, was ich gerade programmiert hatte, festgestellt habe, dass es totaler Schwachsinn ist und nicht funktioniert. Das war ganz schön deprimierend. Dafür habe ich in der Zwischenzeit ein Quantenfeldtheorie-Buch bekommen, wollte einer nicht mehr haben. Sehr cool.

    Sehr cool ist auch, dass mein Besuch immer näher kommt und sich dabei vermehrt; nachdem Felix alles gebucht hat, Johannes‘ Flüge stehen, erzählte mir Stefan (H.), dass er Ostermontag in Bergen sein wird, auf der Durchreise nur, aber immerhin, für den Tag mit seinem Vater.

    Auf der Durchreise durch Neuchâtel werde ich (hoffentlich) im Juni sein, wenn ich vom CERN zurückkomme (weiß noch nicht, ob die mich überhaupt hinlassen). Nun, falls ja, werde ich dort wohl ein paar Stunden mit einer ewig alten Freundin, Eyleen, verbringen, die ich kürzlich wiedergefunden und mit der ich am Dienstag ewig lang gechattet habe.

    Morgen werde ich abends zu einem Gratis-Jazzkonzert gehen, mit Szabolcs, und wir hoffen beide, dass es auch gescheit ist und nicht nur eine Masche des Cafés, um Menschen anzulocken… Naja, wir werden es sehen.

    Und dann, am Samstag, ist es genau zweihundert Tage her, dass ich hierher gekommen bin. Wie genau ich das feiern werde, weiß ich noch nicht; es ist Chorprobe, aber Kuchen habe ich jedenfalls schon mal gekauft (steht im Gefrierfach). Aber ein bisschen Angst kriege ich ja schon, dass ich schon so lange hier bin, das heißt ja, dass ich nicht mehr so lange hier bin, und wenn ich heute gemerkt habe, dass ich die Arbeit dieser Woche schonmal wegschmeißen kann… *rghs*

  • Søvnløshet

    Original-Post (Tag 195) Schlaflosigkeit.

    Was ist nur los? Mal wieder der Reihe nach: Das Wochenende brachte zwei sonnenklare Tage, heute war es durchgängig bewölkt, aber trocken. Programmiert habe ich nur wenig, ist auch mal besser so, zur Abwechslung. Generell habe ich nicht viel getan, dieses Wochenende, und das war wohl ein Teil des Fehlers. Am Samstag abend bin ich nach einem ereignisarmen Tag über Verschlüsselungssoftware gestolpert, die mich bis drei Uhr abends beschäftigt hat.

    Am späten Sonntag nachmittag geht dann mein Mikro auf einmal nicht mehr — was ist passiert? Nach dem (recht einseitigen) Gespräch mit Hannah schraube ich das Headset auf; Kabel gerissen! So ein Mist!

    Abends drängelte ich dann Johannes ein bisschen, (naja, gut, ein bisschen viel,) und buchte schlussendlich seinen Flug hierher und unseren Flug zurück nach Frankfurt. Juchu! Meine Rückfahrt wird wohl mit dem Zug sein; IC nach Hamburg (über Nacht), EC über die Vogelfluglinie nach København, dann wie schon mal, Göteborg, Oslo und Nachtzug nach Bergen. Die Karte dafür werde ich aber erst in Frankfurt kaufen.

    Tja, und dann konnte ich nicht einschlafen. Um viertel nach zehn ins Bett, um viertel nach elf wieder raus, um halb eins wieder rein, um kurz nach zwei wieder raus, halb drei… Kurz nach drei dann nochmal kurz aufgestanden, und dann endlich liegengeblieben. Oh Mann!

    Heute fing mit einem neuen Paper an, wo jemand, den Hannah gut kennt, etwa das gemacht hatte, was ich auch mache, nur ein bisschen anders. Finde ich recht interessant, diesen Ansatz, diese Arbeit, und ich denke, ich habe daraus was gelernt. Mittags wollte ich dann von Laszlo einen Tipp haben, brauchte eine Stunde, um ihn davon zu überzeugen, dass es ein Problem gibt, eine weitere halbe Stunde, um ihn wirklich davon zu überzeugen und die restliche halbe Stunde reifte in mir die Erkenntnis, dass ich es einfach so mache, wie ich denke. Na toll.

  • Fartsmåler

    Original-Post (Tag 192) Tacho.

    Eine Woche mit super Wetter liegt hinter mir. Zwar hat es nicht weitergeschneit, aber der Schnee liegt noch immer, und es waren jetzt drei Tage in Folge praktisch wolkenlos. Und kalt. Morgen, am 10. Februar, läuft meine Buskarte aus. Was tun? Neu kaufen? Das werde ich wahrscheinlich tun, entweder morgen oder am Montag, weil es noch glatt ist, aber ich habe heute einen neuen Tacho gekauft. Sieht ähnlich aus wie der, den ich hatte, selbe Firma, und passt in die selbe Halterung. Und hat dieselben Funktionen.

    Zwei Besucher haben sich in der letzten Woche angekündigt; Felix kommt Anfang März, bevor ich nach Paris fliege, und Johannes (wahrscheinlich) im April, so dass ich mit ihm zusammen nach Frankfurt fliege. Juchu! Und nach Paris fliege ich auch nicht alleine, Therese nimmt durch Zufall denselben Flug.

    Leider war ich am Mittwoch und Donnerstag nicht sehr motiviert, weiterzuprogrammieren; ich schob es zumindest teilweise darauf, dass mein Programm schon 1400 Zeilen lang war (heute sind es noch mehr; 1485, sehe ich grade), und es langsam etwas unübersichtlich wird, vor allem, wenn man merkt, dass man irgendwas komplett anders als vorher gedacht machen muss. Naja. Nach dem langen Weg nach Tipperary und Gregori Wallascheck (kleine Magie zum großen Preis) heute morgen im Radio war ich dann wieder motiviert, und heute habe ich es soweit geschafft, dass ich glaube, dass mein Programm jetzt sinnvolles tut. Der letzte Test fehlt halt noch.

    Und wieder fast vergessen: Der Chor. Recht spaßig. Mehr bei Gelegenheit.

  • Verdensmester

    Original-Post (Tag 188) Weltmeister!

    Im Handball. Und im Heucheln? Oder eher Erpressen. Eigentlich in beidem. Lassen wir uns das mal Revue passieren: Die EU-Kommission fordert Abgasgrenzwerte für Neuwagen. Die deutsche Autoindustrie droht mit Stellenabbau (den sie sowieso vornimmt) und unsere Regierungsspitze kündigt Widerstand an. Soviel zur Erpressung. Ein paar Tage später veröffentlicht die UN eine Studie, nachdem der Mensch für sehr starke Klimaerwärmung verantworlich ist. Unsere Kanzlerin posaunt hinaus, dass Deutschland und die EU eine Führungsrolle übernehmen müssen und etwas gegen Umweltverschmutzung tun müsse. So viel zur Heuchelei. Aber dann ist sie ja doch noch zurückgerudert und hat sich der Verpflichtung meiner Lieblings-Lobby gegenüber entsinnt. Nein, nicht nur Schröder war Auto-Kanzler. Ich finde, so was darf nicht passieren. Und wenn die Autoindustrie die Macht hat, Umweltverbände aber nicht, dann muss eine Revolution her. (Juchuh, habe gerade 10 neue Leser dazugewonnen — hallo, liebe Leute vom Verfassungsschutz!) Manchmal habe ich echt die Nase voll.

    Hier gab’s heute wieder Schnee, und ich bin immer noch am programmieren; ich hatte allerdings am Wochenende das erste Erfolgserlebnis, als mein Programm im leichtest vorstellbaren Fall genau das machte, was es sollte. Geht doch. Jetzt habe ich Riesen-Probleme mit einem kleinen Bug, da muss ich wohl etwas tricksen, und dann vielleicht mal wieder Physik machen.

    Nicht gefreut habe ich mich heute über meinen Büronachbarn, der am gestrigen Sonntag in das Büro gekommen war und Damenbinden überall hingeklebt hatte. Auch an Röhren- und sogar LCD-Monitore. So ein Idiot. Fand er ja soo witzig (heute auch noch). Wenigstens finden wir anderen 5 es sehr unlustig, ich bin also nicht alleine. Kleinkind!

    In Norwegisch habe ich heute bei einem Spiel (Tabu ohne Tabu-Wörter) einen Bleistift und einen Radiergummi gewonnen, sehr cool. Ach, und dann war da ja noch ein anderer Chor, der letzten Dienstag Aufnahmeprobe hatte — obwohl es diesmal sehr schlecht gelaufen war, wollten sie mich. Morgen abend ist erste Probe. Und die Nachrichten aus dem Süden sind auch momentan alle recht gut: Die Bayern verlieren auch mit neuem Trainer, die Mainzer nicht, Handball, Hannah ist sicher in Nantes angekommen, das BKA darf ihren tollen Trojaner-Virus nicht einsetzen (an meine neuen Leser vom Verfassungsschutz: Was denkt ihr euch nur dabei?) und und und. Und tschüss.

  • Innkalling!

    Original-Post (Tag 283) Einzug.

    Das letzte mal, dass ein Land 42-jährige zum Militärdienst verpflichtet hatte, war im dritten Reich. Das nächste mal wird es wohl, na wo? Genau. Im evil Empire sein.

    Nicht so sehr Politik, aber auch interessant: Im deutschen Radio habe ich nie etwas davon gehört, aber es ist eine recht große Meldung hier in Norwegen: Evil Company’s neues Betriebssystem, Vista, gibt der NSA Zugriff auf die PCs. Einfach so. Naja egal

    Wie man gescheite Programme schreibt, versuche ich gerade herauszufinden; ich bin fleißig dabei. Natürlich tauchen an immer mehr Stellen Probleme auf, und ich tue mein bestes, alle Löcher zu Stopfen, aber manchmal bin ich doch etwas frustriert… Meine Norwegischlehrerin hatte mir am Montag von einem anderen Chor erzählt, der gestern, Dienstag ein Vorsingen veranstaltet hat, aber ich habe keine großen Illusionen, dieses Vorsingen war richtig scheiße. Ich hatte das Gefühl, dem Dirigent ist es wichtiger, wie ich den Laut (nicht den Ton) a ausspreche (wenigstens kenne ich jetzt den subtilen Unterschied zwischen dem deutschen und dem norwegischen A), als die Töne die ich singe. Das hat auch nicht grade zu meiner Laune beigetragen. Ansonsten ist alles ganz toll, und auch das Fehlersuchen macht ja irgendwie Spaß, und zwar nicht zu knapp. Nur bleibt dabei momentan kaum Zeit für etwas anderes.

    Die Nachrichten aus der Heimat sind auch meistens nicht so gut (außer dem 27:25 der Deutschen gegen Spanien bei der Handball-WM und netten Grüßen); eine Wahlbeteiligung von 35 % wird mir als „Zeichen der Zufriedenheit“ verkauft — Idiot —, die Eltern löschen Daten — grgh — naja, wenigstens haben die Mainzer am Samstag gewonnen und die Bayern weder gestern noch am Freitag. Das ist doch wieder was.

    Ich will mich an dieser Stelle mal dafür entschuldigen, dass das hier manchmal so eine Art „Braindump“ ist, so ohne Struktur, aber ich bin nicht motiviert genug, um eine gute Struktur für meine Gedanken zu finden. Dafür bin ich offensichtlich motiviert genug, soviel darüber zu schreiben, dass ich nicht motiviert bin GENUG JETZT!

  • Avslått!

    Original-Post (Tag 179) Abgelehnt!

    Aber dazu gleich. Erstmal kommt es mir die ganze Woche so vor, als sei die Welt in heile Welt hier in Bergen und unheile Welt in Frankfurt aufgeteilt. In der Tat geht es momentan nicht nur mindestens drei Leuten, die mir nahe stehen, recht schlecht, auch habe ich in den letzten Wochen genau zweimal zu oft gehört, dass jemand eine nahestehende Person verloren hat. Mein Beileid. Auf der anderen Seite ist hier immer noch Frost und Schnee, gerade schneit es wieder, obwohl eigentlich seit Freitag wieder Tauwetter angesagt war, in Norwegisch habe ich ein Kennenlern-Spiel gewonnen (mit zwei anderen zusammen), der Preis war ein norwegisches Buch, dass ich jetzt anfange, zu lesen. (Es ist ein Buch auf norwegisch, kein norwegisches Buch; es spielt in Japan und heißt Snø — Schnee.) Außerdem war ich gestern auf einer netten Semesterstart-Party, überlege momentan, über Ostern mit Szabolcs nach Tromsø zu fahren, Melanie besuchen, und mit dem Hurtigruter-Schiff wieder runter (oder andersrum), Melanie weiß nur noch nicht, ob sie da ist. Und dann macht Programmieren momentan einfach sehr viel Spaß, ich bin sehr motiviert und auch recht produktiv. Irgendwie fühle ich mich einfach gut.

    Heute morgen las ich dann allerdings in der Zeitung. Dazu muss ich etwas ausholen: Bei dem Chor, von dem ich erzählt habe, gab es am Dienstag eine Aufnahmeprobe. Die war mit ein wenig singen und ein wenig auf Knien vor einem Theaterscheinwerfer sitzen und Fragen beantworten. Das Ergebnis sollte am Samstag in der BA stehen. Leider steht mein Name da nicht, ich muss also weiterhin meine Nachbarn nerven, wenn ich singen will ☹. Aber auch heute war ich wieder recht motiviert, zu arbeiten, trotzdem, ich fühle mich trotzdem recht gut. Viel mehr gibt’s nicht zu erzählen.

  • Snø

    Original-Post (Tag 174) Schnee.

    Aber der Reihe nach. Nicht ganz weiß, sondern teilweise grün war der Schimmel auf meinem Brot am Samstag abend. Die neue Brotsorte, die ich momentan esse, hält wesentlich länger als die alte, und daher war der zweite Laib, den ich am Montag gekauft hatte, am Ende nicht mehr gut. So ein Mist! Zum Glück hatte ich noch (recht neuen) Kartoffelsalat, der mich über den Abend gerettet hatte. Am Sonntag gab’s dann gutes Mittagessen, allerdings sind keine Kartoffeln fürs Abendessen übrig geblieben. Da ich den ganzen Tag gekehrt und Wäsche gewaschen habe, hatte ich abends aber Hunger, also entschloss ich mich, in die Stadt zu fahren, um einen Whopper zu mir zu nehmen.

    Am sternklaren abend nahm ich dann nicht den Bus heim, sondern lief durch das eiskalte Bergen, bevor ich in Club Fantoft noch ein Bier nahm und ins Bett ging.

    „Stromausfall“ bezw. „Strømutfall“ wäre der Titel dieses Artikels gewesen, wenn ich ihn heute morgen geschrieben hätte. Kurz, bevor ich gehen wollte, ging meine Lampe aus, der Laptop schaltete auf Akku-Betrieb, und auch das Internet ging nicht mehr. Blick zum Fenster raus — alle Straßenlaternen dunkel, auch auf der anderen Seite des Tals, aber, so ein Glück, etwas in Richtung Norden, da, wo Bergen ist, brennen Lichter, also kann ich wohl in der Uni arbeiten.

    Man höre und staune, gestern um 21:20 habe ich auch die für’s Wochenende versprochenen Plots bekommen, und heute morgen dann gegen 10 deren endgütige Version. Nach den letzten Rumschraubungen wollte ich dann die Dateien für den Artikel zusammenpacken, mache aber einen Fehler und überschreibe die Textdatei. Man stelle sich das vor; vier Seiten eineinhalb Stunden vor Abgabetermin (ich hatte mir selbst 12:00 Uhr als Ziel gesetzt) zunichte. Einfach so. Was jetzt?

    Ärmel hochkrempeln und nochmal schreiben. Ich hatte den Output noch und einen Ausdruck und versuchte dann, die Quelldatei wiederzuschreiben. Als ich bei der ersten Referenz angekommen war, erinnerte ich mich daran, dass ich den Quelltext am Wochenende per Mail verschickt hatte, ich konnte diese Daten benutzen, musste nur noch die weiteren Änderungen einarbeiten. Um Halb Zwölf war es fertig. Und jetzt ist es veröffentlicht.

    Nach Mittagessen mit Sonnenschein bei klarstem Wetter und so war dann um zwei Uhr Norwegisch-Kurs. Keiner da, den ich kenne, so ein Mist. Doch dann geht die Tür auf, und wer kommt rein? Aasne, die schon letztes Semester meine Lehrerin war. Und sie war wirklich gut, deswegen habe ich mich sehr gefreut.

    Und dann passierte es: Es fing an zu schneien! Zwischendurch mal wieder nicht, aber dann wieder — schon gut und gerne sieben Zentimeter! Und es scheint kalt genug, so dass es liegenbleibt! Und jetzt hör ich mal wieder auf mit den Ausrufezeichen. Ihr merkt daran aber, dass bis dahin alles toll war.

    Nur bis dahin? Nein! Es ging ja noch zum Chor. Die „öffentliche Probe“ bedeutete nicht etwa „wir singen und ihr dürft zugucken“, sondern „wir singen und ihr dürft mitmachen“. Und danach ging es in ein Café, in dem weitergesungen wurde und ich mit vielen Leuten sprach. Dabei habe ich krass gemerkt, wie schlecht ich noch Norwegisch kann, aber Mitglied in diesem Chor zu sein (so die mich denn morgen nehmen), würde meinem Norwegisch mit Sicherheit helfen!

  • Ytringsfrihet

    Original-Post (Tag 172) Redefreiheit.

    Keine Angst, der Politik-Teil ist heute recht kurz. Nur noch ein Argument gegen die Ju Es of Ey: Zugegeben, noch nicht beschlossen, aber alleine die Tatsache, dass es im Kongress als Gesetzesvorlage liegt, ist einfach ohne Worte: Jeder, der gegen Bezahlungkommerziell politische Lobbyarbeit betreibt, soll sich nach den Plänen der Republikaner beim Kongress registrieren und ihm alle drei Monate zu berichten, was man gesagt hat, bei Zuwiderhandlung Gefängnis.

    Ok, ist ja in Ordnung, gegen Bezahlung Lobbyarbeit ist ja auch irgendwie komisch, nicht? Nein, wenigstens nicht so: Große Unternehmen kriegen jede Menge Schlupflöcher, während einfache Kommunikation als Lobbyismus angesehen wird und unentgeltliche Kommunikation zu mehr als 500 Leuten schon als bezahlterkommerzieller Lobbyismus betrachtet wird. Wer will noch nach Amiland? Ich nicht.

    So, was war noch? Eine weiß-grüne Wiese vor dem Fenster, die Wiese scheint sogar weißer zu sein als der Berg dahinter, aber leider sind die Vorhersagen für die Temperaturen mittlerweile nach oben korrigiert worden, es wird wohl nur noch recht kurz unter den Gefrierpunkt gehen.

    In der Uni hatte ich diese Woche vergeblich auf die Plots gewartet und das Paper am Freitag an die Koautoren geschickt, ohne diese Plots, und um Rückmeldung gebeten. Zwei davon habe ich bekommen, sie sind eingebaut, und jetzt hoffe ich nur, dass die beiden Plots wirklich am Wochenende kommen, und dann habe ich am Montag meine allererste Veröffentlichung. Ich glaube, dann gehe ich feiern!

    Nein, kann ich nicht. Montag abend trifft sich der Männerchor Arme Ritter, bei dem ich nächstes Semester mitsingen will. Mal sehen ob die mich wollen ☺

    Mal sehen auch, wieviel die Bücher für den Norwegisch-Kurs dieses Semester kosten, letztes Semester war ich da mit 80 € doch recht teuer dran.

    Vielleicht doch noch was zum Wetter: bei mir war es gestern sehr sonnig, und in letzter Zeit nicht sehr windig, im Gegensatz zu Deutschland. Alle, bei denen ich mich gestern erkundigt habe, hatten keine Probleme, aber wie sah’s bei euch anderen aus? Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Und wenn ich bei der Frage danach nicht mehr unbedarft zwischen irgendwelche gerade frisch entstandenen Fronten gerate, wäre ich auch sehr dankbar *g*

  • Forlesning

    Original-Post (Tag 169) Vorlesung.

    Die erste dieses Jahr (und damit in meinem achten Semester) hatte ich heute. Quantenfeldtheorie. War heute nur Wiederholung von der Vorlesung letztes Semester, aber egal. Das Frühjahrssemester wird (abgesehen von meinen wahrscheinlich drei Reisen) hier in Bergen zweimal unterbrochen; Ostern is nix, und Anfang Februar sind Winterferien. Habt ihr das gemerkt — was eine tolle Brücke — WINTER! Jaha! Heute morgen habe ich seit langer Zeit mal wieder eine Zeitung im Aufzug gefunden, und der Wetterbericht sagt Donnerstag abend und den kompletten Montag frostige Temperaturen vorraus — ohne Niederschlag dann zwar, aber immerhin, es wird kalt.

    Allerdings sagt diese Zeitung auch vorne „81 Tage mit Regen in Bergen“ und hinten weist die „Niederschlagsstatistik der letzten 30 Tage“ zwei Tage ohne Regen aus…

    In der Uni habe ich die letzten Tage die Proceedings zu Laszlo’s Vortrag bei der QuarkMatter zusammengeschrieben, und habe davon eine Menge Zeit damit verbracht, auf jemanden zu warten, der mir Plots machen soll, leider immer noch vergeblich. Mal sehen, wie lange das noch dauert.

    Außerdem habe ich weiter am Songbook gearbeitet, mit Stefan’s neuem Input (heute schickte er mir „Snow“ von den Chili Peppers); ich versuche, nach und nach das Format zu vereinheitlichen. Das war zwar schon das Ziel gewesen, als ich überhaupt angefangen hatte, das alles zu einem riesigen PDF zusammenzupacken, aber hat dann doch irgendwo nicht mehr funktioniert. Wenn ich es jetzt einmal durchgehe, wird es mit Sicherheit wieder zwischen ganz vorne und ganz hinten Inkonsistenzen geben, deswegen versuche ich, die „Regeln“ aufzuschreiben und es möglichst gründlich (und zweimal) durchzusehen, das wird aber wohl etwas dauern. Aber ich hab ja Zeit ☺

  • Smør

    Original-Post (Tag 165) Butter.

    Darüber habe ich eigentlich nicht viel zu erzählen, aber ich sitze hier gerade, Samstag morgen, höre Werner Reinke, und habe als Frühstück Weißbrot mit Nutella — und ungesalzener Butter darunter. Ist ein Überbleibsel von Mama und Papas Essenspaket zu Weihnachten. Das ist Luxus. Hach.

    Dem Wetter nach zu urteilen, hat sich der Frühling wieder etwas zurückgezogen, aber nein, er ist nicht schon dem Sommer, sondern doch wieder dem Winter gewichen. Am Mittwoch morgen hat es geschneit, davon war zwar abends nur noch Glatteis übrig, aber auf dem Løvstakken ist es immer noch recht weiß. Keine Bilder, natürlich, Kamera is ja kaputt, schade.

    Doch neben dem verspäteten Jahreswechsel hat sich noch was anderes getan; in meinem Büro gibt es jetzt zwei neue; Masterstudenten aus Stavanger, die allerdings noch keine Ahnung haben, über was sie schreiben. Nun ja. Während ich in dieser Woche recht fleißig am Programmieren und Schreiben war, haben sich meine Reisepläne für das nächste Halbjahr weiter erweitert: Vom 16. bis 19. April findet ein Hydro-Workshop statt, organisiert vom ITP Frankfurt! Und ohne wirklich Rücksprache zu halten, hat Laszlo einfach mal vier Leute — mich und ihn eingschlossen — angemeldet. Nicht falsch verstehen, ich find’s super. Noch eine Reise nach Frankfurt, für die ich nix bezahlen muss!

    Meinen Mitbewohner habe ich immernoch nicht wirklich kennengelernt, etwas merkwürdig, vielleicht bringt das gerade beginnende Wochenende ja was.

    Songbook

    Das Wochenende wird mit relativ großer Sicherheit wenigstens eine Erweiterung für’s Songbook bringen — Dani California! Ist schon alles vorbereitet, bin nur nicht ganz fertig.

  • Manuel

    Original-Post (Tag 161)

    Keine Zeit, traurig zu sein. Heute ist Hannah wieder nach Hause geflogen (wenn alles pünktlich war, ist sie vor zehn Minuten in Frankfurt gelandet), und deswegen geht’s mir nicht wirklich super. Wie auch. Allerdings könnte es schlimmer sein, aber von vorne: Gestern und heute haben wir tatsächlich mal die Sonne gesehen. Ich habe gestern mit Laszlo geredet, und er sagte mir, dass er im März mal eine Woche in Dresden sein wird, wusste aber noch nicht genau, wann. Das traf sich gut, denn ich wollte Hannah doch mal im März in Nantes besuchen kommen. Heute kam ne Mail, unser Wunschtermin haut hin, ich habe Flug Bergen → Paris sowie den TGV Paris → Nantes (jeweils mit Rückfahrt) für 8. März bzw. 15. März gebucht. In 58 Tagen sehe ich sie um 17:07 am Nanter Bahnhof wieder!

    Außerdem will mir Laszlo für eine Konferenz Anfang Juni am CERN, um deren Besuch mich Horst gebeten hatte, die Fahrt nach Frankfurt (ab da bezahlt Horst) finanzieren, so dass ich dann wohl an Christi Himmelfahrt oder so komme, meinen Geburtstag feiere, dann zur Gitarrenfreizeit mitfahre und am Pfingstmontag abend nach Genf abhaue, zwei Wochen, und dann noch wahrscheinlich eine Nacht in Frankfurt und dann bis zum bitteren Ende nach Norge. (Alles ohne Gewähr!) Nun, also das scheint auch Form anzunehmen.

    Die Rückfahrt vom Flughafen nutzte ich, mir mal das unerwartetste Weihnachtsgeschenk dieses Jahr, eine hessische Weihnachtsgeschichte, durchzulesen, das hat meine Tränen etwas reduziert und in Lachtränen umgewandelt. Danke, Johannes, Julia, Luisa, Fabian, Angela, Stefan und Berit — wahnsinnig toll!

    Dann saß ich hier rum, keine Lust auf nix, als es an der Tür rumschraubt und mein neuer Zimmernachbar reinkommt. Mexikaner, Wiwi, bleibt ein Semester hier, hat einen Freund im C- oder D-Block (die mit großer Küche), und kündigte an, dass er die meisten seiner Essenmachsachen bei ihm unterbringen wird, weil es hier keine Mikrowelle gibt. Nun, ich habe hastig gespült (das war eigentlich als Ablenkung für die großen Einsamkeitsschübe von heute abend gedacht gewesen) und ein paar Worte mit ihm gewechselt und festgestellt, dass ich mit dem Lernen des Norwegisch endgültig alle letzten Reste Spanisch aus meinem Wortschatz verbannt habe. Nun, er kann Englisch, also halb so wild. Nach kurzer Zeit sind sie wieder abgedampft, die beiden, ich bin mal gespannt darauf, ihn näher kennenzulernen.

    Ach so, er heißt Manuel.

    Außerdem bin ich gespannt darauf, wie ich jetzt weiterarbeiten kann, jetzt, wo es schlechtes Wetter und jeden Tag ein paar Minuten mehr „Helligkeit“ gibt… Das Fahrrad bleibt aber noch einen Monat stehen, ich werde morgen meine Busfahrkarte ‚verlängern‘.

  • Ferie

    Original-Post (Tag 158) Ferien.

    Und zwar schon recht lange und von recht vielem, auch dem Bloggen, aber leider nicht von allem. Weihnachten hatte ich etwas Ferien von Bergen, mit der Familie, aber leider nicht vom Regen. Das ach-so-schneesichere Voss hatte keinen Schnee, sehr schade. Also wollten wir nach ein paar schönen Tagen in die Berge fahren, um dort durch Schnee zu stapfen, also auf nach Finse, mit dem Zug. Zu spät stellte ich fest, dass ich auch keine Ferien von meiner Dabbigkeit hatte; es fiel mir erst auf, als meine Kamera auf dem Boden aufschlug. Kaputt. Der Ausflug war trotzdem toll, wir sind ein paar Stunden durch den Schnee und über einen See gewandert, um dann wieder zurückzufahren. Bilder — eine Zusammenstellung aus meinen und denen meiner Mutter — gibt’s wahrscheinlich auch irgendwann.

    Seit dem 27. bin ich wieder im Bergener schlechten Wetter (das sich eigentlich nicht wirklich vom Vosser schlechten Wetter unterscheidet), obwohl, gerade eben wird das grau draußen doch merklich bläulicher…, ähm… achso, ja, zurück in Bergen, und mit toller Begleitung (Hannah natürlich). Wir verbringen hier eine wie immer schöne Zeit, und ich plane ernsthaft, im März mal nach Nantes zu fahren, ich warte nur noch, bis Laszlo kommt und ich mit ihm den Termin vielleicht mal abstimmen kann.

    Noch was lustiges: Melanie, meine normalerweise so verfrorene Schwester (sie studiert momentan in Tromsø), kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus: Der Bahnhof in Bergen (sie kam bei Dunkelheit an) ist größer als der Flughafen in Tromsø, die Straßen sind ja viiiiiiel größer, und, hey — die haben ja Fahrbahnmarkierungen! Und soooo viel Verkehr! Und hier in Fantoft, da ist man schon ne viertel Stunde Bus gefahren, hier gibt’s immernoch Ampeln! Davon gibt’s in Tromsø nur welche am Flughafen und im Industriegebiet! Und — Oh Gott, ist es hier Warm!!!! Gegen Mittag war sie dann von der Helligkeit geblendet, kein Witz. Am Tag, bevor wir in Finse waren, hat sie Kopfschmerzen von der „Helligkeit“ gehabt, so geht’s mir im Sommer in Frankfurt…

    Mit der Physik geht es momentan komischerweise recht gut voran, in Voss habe ich etwas programmiert, und hier auch, und es steht schon ein großer Teil des Programmes (wobei ich den schwierigsten allerdings bis jetzt gut umschifft habe).

    Ach ja, mir sind da noch so Gerüchte zu Ohren gekommen, von wegen, man müsse meine Wetterstatistik eine Spalte nach rechts verschieben — unverschämte Verleumdung! ☺ Also, naja, es kann schon sein, dass die Tage, die im Dezember sonnig waren, zur Hälfte im August noch wolkig gewesen wären, aber „wolkig“ heißt vor allem, kein Regen oder nur sehr wenig. Wenn ich vier mal am Tag draußen bin und ich nie nass werde (auch meine Kleidung nicht), dann ist das wohl kaum verregnet, und auch nicht regnerisch. Also, ich finde die Statistik ok.

    Heute abend gehen wir Pizza essen, mal sehen, ob wir dahin schwimmen müssen (das blau wurde wieder durch grau verdrängt mittlerweile…), ansonsten mal sehen. Bis dann.

  • God Jul!

    Original-Post (Tag 142) Frohe Weihnachten!

    Nein, das kommt nicht etwa drei Tage zu früh, die Römer konnten nur einfach nicht rechnen. Jul ist auch, im Gegensatz zum deutschen Wort, die alte Bezeichnung für das „heidnische“ Jahresendfest, dass eigentlich heute stattfinden müsste — heute ist der kürzeste Tag im Jahr, folglich beginnt nach der schon angefangenen Nacht das neue Jahr. Also: Frohes Neues Jahr, alle zusammen: Godt Nytt År, Alle Sammen!

    Morgen kommt also Melanie aus Oslo, und damit beginnt für mich Weihnachten. Naja, eigentlich nicht:

    Nachdem ich heute mittag das erste Mal in meinem Leben eine halbe Prüfung lang nichts wusste (kein Blackout, einfach nicht gelernt) und dann noch mal zurück musste, um Wäsche aus dem Trockner zu holen, nahm ich drei Bier (für mich und die beiden anderen Prüflinge) mit. Und als wir dieses kurz vor der Notenbekanntgabe aufmachten, fingen für mich die Ferien an. Das Wetter ist recht gut momentan, das heißt, es ist nur bewölkt, ohne Regen, wenigstens, wenn ich hingucke. Übermorgen geht’s nach Voss, eigentlich ist da Schnee garantiert, nur bezweifele ich, dass es da so kalt ist, wenn es hier sieben bis neun Grad sind… Also, ob es weiße Weihnachten werden, darf bezweifelt werden.

    Auf jeden Fall werden es schöne Weihnachten im Familienkreis. Ob ich die Möglichkeit (nicht zu sprechen von der Zeit und Lust) haben werde, ins Internet zu gehen und eventuell aktuelle Bilder unserer Hütte zu veröffentlichen, vielleicht sogar Schneebilder (naja, siehe oben), weiß ich nicht. Auf jeden Fall wünsche ich euch allen ein frohes Fest und mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.

  • Mørke

    Original-Post (Tag 138)

    Dunkelheit. Mittlerweile macht mir die schon ziemlich zu schaffen, wesentlich mehr, als ich es für möglich gehalten hatte. Gestern war es besonders schlimm; niemand mehr hier, mit dem man spontan was unternehmen könnte, und am Freitag entschlossen, keine Physik am Wochenende zu machen, wurde mir recht langweilig. Mit Schlafmangel (es scheint mir tatsächlich zu dunkel zu sein, wer hätte sowas für möglich gehalten) gepaart gab das einen recht doofen Abend. Chatten hatte es auch nicht viel besser gemacht. Und heute? Alles viel besser. Zweimal heimskypen und — vor allem — gutes Wetter haben meine Laune sehr gesteigert. Und mein anderthalbstündiger Spaziergang inklusive halbe Stunde auf-der-Bank-sitzen-und-in-die-Sonne-gucken. Leider belichtet die Kamera nicht gut genug, als dass man die Sonne auf den Bildern sehen kann, aber ich denke, sie sind trotzdem ganz gut, und zumindest habe ich die Erinnerung an so was wie „Helligkeit“ wieder aufgefrischt.

    Davon gibt’s auch Sonnenbilder an einem schönen Sonntag Mittag: Endlich wieder gutes Wetter und Helligkeit!

    Das hier war noch vor dem Spaziergang entstanden; es ist gutes Wetter und kalt!
    Auch der andere Berg, der Ulriken, hat Schnee (der ist ja auch knapp doppelt so hoch)
    Das ist der Storetveitvatnet, an dem ich eine halbe Stunde in die Sonne geguckt habe… Das Bild ist um drei Uhr mittags entstanden, eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang
    Hier konnte man im Original die Sonne am Himmel und im Wasser erkennen, aber das ist leider auf dem Chip der Kamera verloren gegangen. Trotzdem schön.
    An dem Bild ist irgendwas falsch… Auch der Løvstakken.