Kategorie: Blog

Dinge aus meinem Leben; das wirkliche Weblog.

  • Eisenbahnbilder

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    Ein paar Eisenbahnbilder zwischendurch können nicht schaden, oder?

    Der München-Nürnberg-Express bei Einfahrt in Nürnberg
    Auf dem Rückweg von einer Fahrradtour muss man natürlich auch mal ein Bahnfoto machen, hier wartet Di 4 651 mit meinem Zug nach Mosjøen in Dunderland auf den Gegenzug
    Nicht wirklich ein Eisenbahnbild, aber… man schimpft ja immer auf die Jugendlichen und die Gewalt und so. Hier war’s mal ein Busfahrer, der einfach in statt an das Wartehäuschen gefahren ist. („Ick wüllu ma wat mit Landeklappen!“). War lustig.
    Tücken der modernen Technik: Diese beiden neuen U5-Wagen haben sich nicht richtig auf das Ziel geeinigt… Fast so schlimm wie bei den Pt-Wagen!
    Stimmung gefällig? Schade, dass die Handykamera doch recht schlecht ist.
    Immerhin ein Schild, nur fährt die Linie 26 seit Ende 2006 nicht mehr bis zur Haltestelle „Im Uhrig“, sondern nur bis Eschersheim Bahnhof.
  • Manigod Februar 2009

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    Im Februar 2009 führte die Lecture Week der H-QM nach Manigod. Eine Woche lang Supersymmetrie und andere LHC-Physik im dicken Schnee, und danach Heimfahrt mit dem Zug (nur ich alleine) von Genf nach Brig und dann über den Lötschberg.

    Blick in die Französischen Alpen. Winter ist manchmal toll…
    Hinterm Haus war es wirklich verschneit!
    Ein sonniger Morgen in Manigod
    Gleicher Blick etwas später am Tag
    Der Umweg beim Heimfahren über Brig bescherte mir diesen Blick auf die Matterhorn-Gotthardbahn
  • Bormio 2010

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    Ende Januar 2010 ging es nach Norditalien, nach Bormio. Nach den Schwierigkeiten, hinzukommen, hatte ich eine schöne Woche mit vielen netten Leuten und einer phänomenalen Rückfahrt mit der Rhätischen Bahn.

    Ich und meine zweite Folie in Bormio.
    Bormio im Schnee
    Der Heimweg aus Bormio: Miralago, aus dem Zug der Rhätischen Bahn heraus fotografiert
    Blick zurück auf Miralago
    Der Lago Bianco ist im Winter wirklich sehr weiß
  • Quark Matter 2009

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    Ende März/Anfang April 2009 war ich bei der Quark Matter im langweiligen Tennessee. Aber obwohl die Stadt nicht aufregend war, habe ich doch zwei, drei schöne Bilder mitgebracht.

    Sehe ich wirklich so aus, wenn ich was erkläre? Das Bild war wirklich nicht gestellt!
    Im Smokey Mountain National Park.
    Ich bin halt weitsichtig (©: Henner Büsching)
    Ich liebe blühende Bäume, und am ersten April ist es nochmal ganz besonders, fühlt sich fast nach Mai an!
    Die Innen-/Altstadt von Knoxville, Tennessee. Das Monument ist der Frauenrechtsbewegung/-in gewidmet.
  • Norwegen 2009

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    Nach etwas mehr als zwei Jahren war ich endlich wieder in Norwegen! Mit dem Flugzeug nach Tromsø, mit dem Schiff nach Honningsvåg, und dann mit dem Fahrrad zum Nordkapp und in Richtung Süden. Welch Wonne!

    So habe ich ganz am Anfang meines Norwegenurlaubes ausgesehen. Später kam unter anderem die Isomatte noch auf den Schlafsack (also aus dem Rucksack raus). Hier stehe ich in Tromsø auf dem Weg in die Stadt hinein; das ging ganz schön steil nach unten! Und kalt war es ohne Ende…
    An manchen Tunneln gab es gab es Warnwesten für Fahrradfahrer.
    Ein Blick den Langfjorden entlang
    Nach etwa 135 km an diesem Tag nochmal ein 400-Meter-Anstieg! Aber schöne Sicht entlohnt mich.
    Ja, in Norwegen gibt’s auch Blumenwiesen. Hier wieder in Tromsø
    Auf dem Rückweg muss man natürlich auch mal ein Bahnfoto machen, hier wartet Di 4 651 mit meinem Zug nach Mosjøen in Dunderland auf den Gegenzug
  • Kemer 2009

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    Die letzte Lecture Week der ersten HQM-Gruppe fand im November 2009 in Kemer in der Türkei statt. Da waren es angenehme sonnige 25° C, das Wasser war erträglich (das im Mittelmeer, nicht das in den Pools), und das Thema der Lecture Week war Hydrodynamik und Flow. Echt super.

    Strahlende Sonne, Palmen und Katzen waren die Haupteindrücke in Kemer
    In Myra gibt es Steingräber, die den damaligen Holzhäusern der Könige nachgebaut sind.
    In der Stadt, aus der der heilige Nikolaus kommt, hatte man mal eine etwas ausgefallene Idee, einen Stadtplan zu machen
    Bei Kekova kann man vom Schiff aus eine sehr nette, mediterane Siedlung sehen. Die Türkei kann echt hübsch sein!
    Wie gesagt, Katzen haben in Kemer ganz besonders gefeatured!
  • Jamaica 2010

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    An Neujahr 2010 machte ich mich morgens um 5 Uhr auf, um nach Jamaica zu reisen. Der Grund? Eine Konferenz natürlich! Ich ließ mich weder von starkem Nasenbluten noch von Haibissen aufhalten und hatte eine schöne Zeit bei leider schlechtem Wetter.

    Ein Markt in Ocho Rios/Jamaica.
    Das bin ich mit meiner dritten Folie (oder so) in Jamaica. (© CC-BY-SA 3.0: Ioannis Bouras)
    Exkursionsziel war ein Korallenriff vierhundert Meter neben dem Hotel, wo alle, die nicht grade in eine Glasscherbe reingetreten waren, Schnorcheln gegangen sind. Die anderen sind halt auf dem Schiff geblieben und haben Fotos gemacht ☹
    Der Wasserfall bei Ocho Rios, den ich in Ermangelung guten Wetters leider nicht mehr besucht hatte.
    Blick aus dem Hotel auf Ocho Rios.
  • Es geht voran

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    Und zwar an allen Fronten. Nach dem Soft-Skill Workshop in Schloss Buchenau (was ich als „Rhön“ angekündigt hatte) war ich zwar erstmal fertig, aber durchaus zufrieden. Kleinere Unzufriedenheiten ließen sich durch ein Telefonat am Dienstag morgen ausräumen, und jetzt ist wirklich alles toll. Dafür hat das Telefonat auch Überwindung gekostet — aber ohne Fleiß kein Preis!

    Die Konferenz im Juni rückt auch näher (zeitlich wie prinzipiell), denn mein Paper macht zur Abwechslung mal echte Fortschritte. Dafür fehlen mir noch Daten für einen Vortrag in 12 Tagen…

    Auch die Reisepläne werden konkret: Für Bergen sind die Fahrkarten gekauft, und ich freue mich schon riesig. Wer es noch nicht auf Facebook gelesen oder es von mir erzählt bekommen hat: Ich habe mir nach Preisangaben von 643 und 302 Euro (beide von der DB, beides selbe Verbindung, beides „das billigste, was es gibt“) die Fahrkarten bei DB, SJ und NSB selbst zusammengestückelt und etwa 154 Euro bezahlt.

    Bevor ich aber in den Zug dorthin steige, war ja nochmal Bonn, zur Telekom-Stiftung. Hier bin ich genau von Mittwoch bis Freitag, bevor am Samstag Nacht der Museen ist (ich plane, im Physikalischen Verein zu helfen) und ich dann am Montag nach Bergen fahre. Wird stressig. Bei der Telekom jedenfalls soll ich einen Vortrag über meine Arbeit halten, als (mittlerweile) „Alt-Stipendiat“. Das wird mit Sicherheit nicht einfach, in 15 Minuten das Feld zu erklären, warum es interessant ist und was ich tatsächlich dabei tue. Herausforderung, Here I Come!

    Nochwas: Ich war am 20. Februar beim Science Slam im Physikalischen Verein. So eine tolle Veranstaltung! Vor dem nächsten werde ich hier nochmal Werbung machen, ich habe sogar eine Idee, vielleicht mache ich selbst mit. Leider gewann nicht der beste Vortrag, sondern der letzte (zwei Boni: Das Publikum war warmgeklatscht und es war nach 6 Physikvorträgen der erste und einzigste Biovortrag). Aber sei’s drum, es war super

  • Facebook!

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    Kann Facebook diese Seite verbessern? Weiß ich nicht, aber seit ich in Facebook angemeldet bin, habe ich über verschiedene Seiten Motivationen bekommen, mehr (und vielleicht anderes) hierher zu schreiben. Also fange ich doch mal an.

    Meine Pläne für das restliche Jahr sind recht vollgestopft und ehrgeizig; ich will meinen Abschluss machen und viel, viel Reisen. Beide Teile helfen sich nicht unbedingt… Zunächst die Reisepläne: Ich werde in nächster Zeit in die Rhön, nach Wien, nach Hannover (zur CeBIT) und nach Bonn (gleich 2× ― Telekom und DPG-Tagung) fahren, und natürlich an Pfingsten wieder ins Rodgau zur Orchesterfreizeit. Soviel steht fest.

    Und dann kommen noch die ganzen Pläne, Orte, an die ich hinfahren möchte: Sofia (über Budapest, Bukarest, Belgrad, Zagreb und Ljubljana), doch das wird wohl erst im Sommer passieren. Bergen, mal wieder, vielleicht Ende April (genaueres weiß ich vielleicht in einer Woche). Amsterdam wollte ich mir auch mal angucken, aber ob das überhaupt noch dieses Jahr funktioniert, weiß ich nicht. Amerika — Detroit — wäre noch ein Long Shot, und wenn, dann wäre da ein Besuch in Portland, OR dabei. Und dann war da noch die richtig tolle Konferenz an der Côte d’Azur Ende Juni, auf die ich gerne möchte.

    Das letzte bringt mich zu den anderen Plänen: Um nach Frankreich zu reisen, brauche ich ein Paper, also muss ich schnell arbeiten. Wenn meine Motivation stimmen würde, wäre das ja gut, nur… Ich nehme mir jetzt jedenfalls vor, ganz viel und ganz toll zu arbeiten. Dann klappt’s vielleicht auch mit Abgabe am Ende vom Sommersemester. Drückt mir die Daumen.

    Und von den Reisen wird es mindestens Bilder geben!

  • Ersatzzug

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    Anlass dieses Posts ist, dass ich gerade im Cisalpino von Zürich nach Milano sitze und zu müde zum Arbeiten bin. Warum also nicht mal wieder was auf die Homepage schreiben? Seit einiger Zeit denke ich schon darüber nach, wie ich das hier umgestalten kann; was ich damit will. Über diese Frage hatte ich ja auch schon mal sinniert. Die Homepage ist als Norwegen-Blog groß geworden, sollte sich aber vielleicht eher zu einer Visitenkarte entwickeln, und dafür muss eben nicht unbedingt das Aussehen, aber der Inhalt ein bisschen neustrukturiert werden.

    Naja, deshalb nicht so viel Bericht über meine Erlebnisse in den letzten Monaten, sondern nur über heute morgen: Ich bin auf dem Weg nach Bormio, Norditalien, weil ich auf einer Konferenz dort einen Vortrag halten werde. Abfahrt in Frankfurt 5:56 Uhr, Umsteigen in Zürich und Mailand, dann ab Tirano Bus. Zweimal umsteigen ist das Optimum, allerdings hätte ich mit fünfmal umsteigen auch ein paar Stunden schneller sein können.

    In Frankfurt steht am Bahnsteig nur „Stuttgart“ als Fahrziel, aber auf dem einfahrenden Zug steht dann doch „Zürich“. So ein Glück. Ich habe einen Sitzplatz direkt hinter dem Fahrer, toll.

    Der Fahrer kommt und verundurchsichtigt die Glasscheibe hinter ihm. Na super. Und warum? Damit er rauchen kann. Manno. Ich flüchte später vor dem Qualm, der aus dem Führerhaus kommt, nach hinten. Kurz vor Abfahrt kommt in Frankfurt die Durchsage, dass dieser ICE nur bis Stuttgart fahre (also doch!) und von dort ein Ersatzzug bis Zürich fahren würde. Der Zugbegleiter erzählt mir beim Fahrkartenkontrollieren, dass das Zugpersonal bis dahin auch nichts davon wusste.

    In klirrender Kälte in Stuttgart (und ich bin hundemüde!) steht der Zug natürlich noch nicht bereit, auch wenn das über Lautsprecher behauptet wird. Er fährt dann ein — wenigstens IC-Wagen mit Steckdosen. Allerdings fährt der Zug nur bis Singen, weil die Lokzüge nicht in die Schweiz dürfen. Bis ich vom neuen Personal kontrolliert werde, ist mein Ärger wieder verflogen, und die Zugbegleiterin versichert mir, dass der Zug die normale Fahrzeit wird halten können und mein 20-Minuten-Anschluss in Zürich nicht gefährdet sei. Nun, ich sitze jetzt im Anschlusszug, also hatte sie recht behalten. Die Fahrt von Singen nach Zürich, an dem Rheinfall vorbei, ist dann in einem SBB-Regionalzug ohne Toiletten, in Zürich kann man nicht ohne Franken pinkeln, und im Cisalpino waren auch genügend Toiletten kaputt, dass ich Panik bekam. Habe ich aber noch eine gefunden.

    Jetzt sitze ich hier in einem reservierungspflichtigen Zug ohne Reservierung (konnte mir die Dame am DB-Schalter nicht verkaufen), aber der Schaffner hat nicht darauf geachtet. Und gleich kommt der Gotthard und ich bin schon sehr gespannt darauf, sieht jetzt schon toll aus da draußen!

    Eines noch: Ich bin jetzt bei Facebook (Update von 2016: Seit Anfang 2015 ignoriere ich meinen Facebook-Account wegen der neuen Datenschutzrichtlinien), vielleicht kommt hier auch irgendwann ein Link hin, und ich habe mich von Fips von Openstreetmap überzeugen lassen — noch nicht eine gleichwertige Alternative zu Google Maps, aber es hat durchaus Potential.

  • Wieder nix mit Regelmäßig

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    Und mal wieder stelle ich fest, dass ich lange nix geschrieben habe. Sorry, mal wieder. Dabei war ich im langweiligen Bochum, im langweiligen Tennessee und im aufregend-schönen Weiltal. Vielleicht habe ich auch irgendwann Bilder. Also, wie gesagt, Bochum war langweilig, in Knoxville war wenigstens die Konferenz ganz ok, und im Weiltal war ich, um Thomas beim Marathon anzufeuern. Das bedeutete, um halb acht an einem Sonntag morgen in Heddernheim aufzubrechen, um mit dem Fahrrad über den Sandplacken nach Arnoldshain zu kommen, wo um 9:30 Uhr der Marathon losging. 4 Stunden und 8 Minuten später war Thomas dann im Ziel in Weilburg. War ein echt schöner Tag. Und für den Urlaub dieses Jahr muss ich ja auch ein bisschen Bergfahren üben…

    Heute (jetzt) bin ich in der GSI, bei einem Workshop. Mal sehen, ob der noch wirklich aufregend wird, naja, gleich spricht mein Chef, das wird wohl besser werden. Leider musste ich von der S-Bahn aus hierher laufen (und nachher wieder zurück), weil ich mein Fahrrad in der Werkstatt habe. Mal sehen, wann das fertig wird.

  • Traditionspost Lecture Week

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    Den meisten Fortschritt auf dieser Seite gab es seit Norwegen immer dann, wenn ich auf Reisen war. So auch jetzt.

    Ich bin momentan in den Französischen Alpen, in Manigod, auf Lecture Week von der H-QM. Und ich habe das Archiv wieder mal umgebaut, so dass die Artikel aus den verschiedenen Sektionen (Orchester, Songbook, Alles andere und (neu) CV) nicht mehr nur auseinandersortiert, sondern auch von einander getrennt gespeichert und gelistet sind. Die alten Links bleiben (vorerst) gültig.

    Das Jahr hat ganz gut angefangen, stressig zwar, aber das wusste ich ja. Die Proceedings für die HotQuarks sind korrigiert und erneut eingeschickt, und ich bin mit meiner Arbeit beim nächsten Problem angelangt. Meine Reisepläne haben sich etwas verändert: Nach der Konferenz in Tennessee werde ich doch direkt heimfahren, weil alle, mit denen ich durch die Staaten fahren wollte, auf eine weitere Konferenz danach fahren und deshalb nicht können. Schade. Auch darf ich keinen Vortrag halten, nur ein Poster aufhängen. Dafür halte ich davor auf der DPG-Tagung in Bochum einen Vortrag.

    Zurück ins hier und jetzt: Meine Rückfahrt wird mit dem Zug durch’s Rhonetal und dann durch den Lötschberg-Basistunnel gehen. Bilder gibt’s hier hoffentlich bald zu sehen. Bis dann.

  • Was kommt als nächstes?

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    Na, ganz klar: Ein Update. Wu-hu. „Nächste Woche“, hatte ich versprochen, und das ist schon wieder drei Wochen her. Na toll. Jahresendzeitstimmung ist jetzt.

    Kein Internet daheim, seit schon fast sechs Wochen. Was tut man dann mit dem lieben langen Tag? Ganz klar: Man geht in die Uni, in die Fachschaft, da kann man surfen, spielen, Radio hören. Schon ein bisschen doof, aber was soll’s. So kriege ich wenigstens immer mit, wenn meine Rechnungen wieder falsch waren.

    Ich habe was über’s nächste Jahr versprochen, gell? Kommt schon.

    Nächstes Jahr werde ich versuchen müssen, die Telekom-Stiftung davon zu überzeugen, mir noch ein Jahr Geld zu gewähren. Am 30. April muss ich den Antrag einschicken. Hoffentlich klappt das. Warum jetzt schon? Ich bin schon ein Weilchen bei meiner Arbeit, und habe nur noch bis Dezember nächsten Jahres Geld garantiert.

    Mein Betreuer aus Norwegen, Laszlo, ist für ein halbes Jahr hier, für einen Forschungsaufenthalt, aber ich habe ihn noch nicht gesehen. Wird sich früh genug ergeben. Wieviel werde ich mit ihm zusammenarbeiten? Wer weiß…

    Im Februar geht es mit der Helmholtz-Schule auf Lecture Week nach Manigod in den Französischen Alpen, südlich von Genf. Danach werden wohl ein paar Leute bleiben, Ski fahren. Ich nicht. Wird so schon kalt genug. Papa will mit mir nach Nürnberg ins Verkehrsmuseum fahren — ich habe einen Gutschein dafür — und die Ausstellung über Skandinavien angucken, das wird auch in den ersten Monaten passieren.

    Im März gibt es eine Woche Bochum (DPG-Tagung), Ende März / Anfang April dann eine Woche Konferenz in Knoxville, Tennessee (U.S.A.). Hier bin ich mir noch nicht so schlüssig, ob ich da noch eine Woche dranhängen soll/will, um mir vielleicht New York oder Washington, D.C. anzugucken (oder was anderes an der Ostküste).

    Die Night of Science hatte ich ja schon angekündigt, und natürlich gibt es auch wieder die Gitarrenfreizeit, nur irgendwie gibt es merkwürdige Gerüchte über den Termin — nicht mehr Pfingsten? Bin gespannt.

    Bleibt mein ganz persönlicher Traum — Norwegen durchradeln. Ist, glaube ich, kein bisschen mehr realistisch, das wirklich von vorne bis hinten zu schaffen, beziehungsweise mir dafür wirklich Zeit nehmen zu können. Aber anfangen will ich dieses Jahr auf jeden Fall! Der Plan wäre Zug bis Kiruna, Schweden, dann nach Möglichkeit Bus (mit Fahrradmitnahme?) zum Nordkapp, und dann Radeln. Bis Narvik müsste eigentlich gut zu schaffen sein.
    Naja, träumen wird man dürfen. Ich werde es jedenfalls noch ein bisschen tun.

    Pläne für das zweite halbe Jahr habe ich noch nicht, wahrscheinlich arbeiten, arbeiten, arbeiten, aber wer weiß, was sich noch ergibt.

    Guten Rutsch!

  • Geburtstagsfeier

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    Nein, nein, nicht meine. Meine Mama hat heute runden Geburtstag. Und der will gefeiert werden. Aber ehrlich gesagt ist das nur ein Vorwand, um mal wieder was zu posten. Ja, das Problem ist momentan keine Zeit und zu wenig „Aufhänger“ für die Homepage. Also, Mama, herzlichem Glückwunsch zum *0. Geburtstag! (Darf ich die Zahl schreiben? Egal.)

    Im November habe ich mich doch tatsächlich dazu überreden lassen, die Gesamtorganisation der nächsten Night of Science zu übernehmen. Wer erinnert sich? Wahrscheinlich niemand. Die erste NoS war 2006 eine der ersten Sachen, die ich 2006 hier auf der Homepage veröffentlicht hatte. Und jetzt bin ich bei der vierten wieder nicht nur dabei, sondern mittendrin. Oje. Ich glaube, ich habe noch keine Ahnung, wieviel Arbeit da auf mich zukommt, aber zur Not ist Martin da, mit dem ich mir die Arbeit teile. Mal sehen, wie’s läuft — ich halte euch auf dem Laufenden. Momentan schlagen sich die Biologen und die Chemiker gegenseitig (obwohl…) die Köpfe ein.

    Außerdem — davon habe ich noch nie was geschrieben — habe ich mein Tutordasein Ende letzten Semesters (also im Sommer) eingetauscht, ich betreue jetzt E-Learning-Vorlesungen für die Studienanfänger. Für Horst. Dafür habe ich einen Konferenzbesuch bei ihm gut, hat er mir Donnerstag erst versprochen. Mal sehen, was das wird. Eigentlich macht’s zwar Spaß, für so einen Kurs verantwortlich zu sein, aber ich vermisse es auch, Leuten etwas direkt erklären zu können…

    Jetzt wäre prinzipiell eine gute Postlänge erreicht, um aufzuhören, aber ich habe noch nichts über meinen Alltag erzählt. Naja, dann werde ich wohl mal in der nächsten Woche was darüber erzählen, und über das kommende Jahr. Bis dann!

  • Hot Quarks in Colorado

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    Im August war ich in Estes Park, Colorado in den Vereinigten Staaten. Dort fand die Konferenz „Hot Quarks“ statt. Eine Woche lang in den Rocky Mountains auf etwa 2900 Metern Höhe, mitsamt Fahrrad-Fahr-Ausflug: Mit dem Auto auf 3500 Meter (12090 Fuß), und dann runterrollen bis zum geht nicht mehr. War toll, und ich war auch nicht in die beiden Unfälle verwickelt…

    Im Hotel gab’s nachts Bären und morgens Rentiere.
    Ja, ich war wirklich auf Zwölftausend und neunzig Fuß Höhe. (©: unbekannt)
    Bei einer Pause während der Fahrradtour entstand dieses Gruppenbild. (Selbstauslöser)
    Die Rocky Mountains nur noch im Rückspiegel auf der Rückfahrt nach Denver…
    In Detroit gibt es eine Art Trambahn innerhalb des Terminals.
  • Fahrradurlaub am Rhein

    Original-Post

    Im September war ich endlich für dieses Jahr im Urlaub. Mit Gunnar wollte ich den Rhein entlangfahren; in Basel geht es los. Nach einem 150-km Trip von kurz hinter Strasbourg bis Mannheim war der nächste Tag (bis Mainz) aber so quälerisch, dass wir aufgaben. Zwei Wochen später fahre ich mit Johannes und Stefan aber noch von Mainz nach Koblenz.

    Auf der französischen Seite machten wir am zweiten Tag Pause. Da, wo ich stehe, bemerke ich kurz später nicht, dass es schon da, wo kein Wasser ist, verdammt glitischig ist. Nasse Schuhe, nasse Strümpfe und viele Lacher resultieren.
    Am Rhein-Rhone-Kanal gibt es viele schöne, kleine Schleusen. Hier ist die erste, der wir begegnet sind.
    Wir hatten Spaß, der Gunnar und ich.
    Mittagspause in Oberwesel (©: unbekannt)
    Das Beweisfoto. Ich, Stefan und Johannes vor der Burg Ehrenbreitstein am Deutschen Eck in Koblenz. (©: unbekannt)
  • Umgezogen

    Original-Post

    Mal wieder komme ich nur beim Reisen zum schreiben. Ist schon wieder fünf Monate her… Und es hat sich wirklich viel getan in dieser Zeit. Ich bin wieder solo und wohne in einer wunderbaren WG mit zwei anderen Studenten, direkt in Heddernheim an der U-Bahn-Station. Und ich war in Colorado auf einer Konferenz. Und ich war am Rhein unterwegs im Urlaub. Bilder von beidem kommen auch bald. Hehe. Naja, ihr wisst ja. Im Februar habe ich ja auch einen RSS-Feed angekündigt, der immer noch nicht da ist. Mal sehen.

     

  • Amöneburg

    Original-Post

    Oje, lange her, der letzte Eintrag. Der Urlaub war schön, sonnig, viel Wasser, alles gut. Danach fingen wir an, eine neue Wohnung zu suchen und wurden sage und schreibe bei der allerersten fündig. Amöneburger Straße 52 heißt meine Adresse dann ab 15. Oktober. Jetzt sitze ich grade im Bus, auf dem Weg zur Helmholtz-Lecture-Week im Kleinwalsertal. Das wird mit Sicherheit spaßig…

  • Siste innføring om Norge

    Original-Post

    Letzter Eintrag über Norwegen. Wenigstens über mein Jahr dort. Warum noch was? Weil noch eine Info fehlt: Das Ergebnis der ganzen Sache. Heute halte ich mein Diplom in den Händen; es steht darauf „mit Auszeichnung“. Juchuh.

    Ich habe auch mein Paper dazu fast fertig; bald werde ich alles hier irgendwo auf die Website stellen zum nachlesen. Mit geht’s wieder wirklich gut, alles super, bin wieder richtig da. Und heute habe ich den Weg in die Uni das erste Mal wieder mit dem Fahrrad bestritten (es waren übrigens 7355 km auf dem Tacho — also bin ich magere 1295 km in Norwegen gefahren).

    Jetzt kommt die Promotion, hier in Frankfurt. Und vielleicht auch was Neues auf der Homepage, irgendwann. Mal sehen. Auf Wiederlesen

  • Wetterstatistik

    Wetterstatistik
    Monat Sonnig Wolkig Regnerisch Verregnet Schnee
    August 14 7 3 2
    September 12 7 9 2
    Oktober 8 8 1 4
    November 4 12 6 7
    Desember 3 11 9 7
    Januar 6 10 11 4 6
    Februar 9 13 4 2 12
    März 15 4 3 2 1
    April 10 4 3 5 3
    Mai 8 3 1 3
    Σ 91 79 50 38 22
  • Resumee-Versuch

    Original-Post (Tag 315)

    So. Diplomarbeit ist abgeliefert, eine weitere Bewerbung (fast) abgeschickt, und ich sitze mal wieder im Zug von Göteborg nach Oslo und schreibe Blog. Und wahrscheinlich das letzte Mal (wenigstens für das nächste Jahr) mit dem Ziel Bergen. Die restlichen Sachen abholen, allen Tschüss sagen, und dann war’s das. Aber wie war’s eigentlich?

    Alles in allem eigentlich gar nicht so schlecht. Ja, es war einsam, und eine Beziehung vor allem mit Internet-Telefonie aufrechtzuerhalten macht irgendwie keinen Spaß. Das selbe gilt für Freundschaften. Aber das ist eigentlich die Antwort auf die Frage, wie es war, ein Jahr weg zu sein, nicht auf die Frage, wie es ist, ein Jahr in Bergen zu sein.

    Ich tue mich wirklich nicht leicht mit einer Antwort (ich drücke mich immernoch drum, merkt ihr’s?). Da wäre das Wetter. Wie war das eigentlich, so wirklich? Eigentlich empfand ich es wirklich nicht sonderlich schlimm. Ist das, weil ich ein Optimist bin und mir die Sonnentage stärker in Erinnerung geblieben sind? Oder weil ich einfach in Frankfurt nie die Sonnentage gezählt habe und sie mir deshalb so viel vorkommen? Immmerhin, 2006 war ein eher nasses Jahr in Bergen, auch für lokale Verhältnisse, und zwar vor allem der Herbst. Also, Wetter: Unentschieden.

    Zum Wetter gehört natürlich aber auch was Anderes: Tageslänge. Vor allem im Winter. Ich habe da ja mal von berichtet. War nicht so toll, in der Tat. War das damals hauptsächlich die Dunkelheit wegen kurzer Tage oder die Dunkelheit wegen selten-klarer-Himmel? Ich möchte gerne letzteres glauben. Das macht das eben behauptete Unentschieden ein Sieg nach Verlängerung gegen Bergen. Astronomisch gewinnt Bergen eher, wegen des Frühlings und des Sommers.

    Wie sind die Leute hier? Eigentlich alle ganz nett, aber viel hatte ich mit niemandem zu tun. Ok, aber ich habe auch in Deutschland mit nur wenigen Leuten viel zu tun und meistens ging das auch (leider) nicht grade von mir aus. (Doch, das meine ich ernst.) Also, einige Leute kenn ich hier, mit den habe ich auch manchmal was zusammen gemacht, enge Freunde habe ich nicht gefunden, hatte ich ja aber auch schon. Also, Leute: Unentschieden

    Die Stadt an sich. Jahaha, so einfach geht’s nicht. Also: Die bebaute Stadt. Wirklich schön. Viele schöne Ecken, ein paar hässliche, und man kann eine Stadtführung problemlos in einem Tag (fragt Stefan und Felix) oder in drei Tagen durchführen (fragt Johannes). Ohne bei dem einen was zu vergessen oder bei dem anderen was doppelt zu machen. Allerdings liebe ich Frankfurt — unentschieden in der ersten Halbzeit.

    Und die „unbebaute“ Stadt? Ich würde behaupten, einen sehr großen Teil der Kommune Bergen gesehen zu haben, das meiste vom Sattel aus. Und das war wirklich alles ziemlich schön. Mit norwegischer Landschaft kann halt nicht mal ein Grüngürtel mithalten, nicht mal mit Niddapark oder Stadtwald — Bergen gewinnt.

    Essen. Ohne Ofen oder Mikrowelle und mit limitierten Fähigkeiten und Geldresourcen war mein Speiseplan eher ziemlich wiederholend. Essen gehen ist viel zu teuer, ebenso Bier. Apfelwein gibts nicht. Warmes essen kaufen daher nicht möglich — man kriegt ja mittags auch nix in der Uni. Kantersieg für Frankfurt.

    Verkehr. Bahnfahren in Norwegen ist fast immer ein Genuss, keine Frage. Mittlerweile habe ich gehört, dass die Wagen, die ich hier so toll finde, sogar eher die unbequemeren sind — boah. Frühes 1:0. Der ÖPNV allerdings ist nicht so toll — über Busfahrer habe ich ja schon oft geschimpft, über die Pünklichkeit, glaube ich auch. Vielleicht ist das ja in drei Jahren besser, wenn es eine Stadtbahn gibt. Autofahrer sind hier nicht sooo toll, wie anfangs gedacht, aber vielleicht werde ich ja feststellen, dass sie immernoch um Klassen besser als Deutsche sind? Vielleicht sollte ich mich aber auch von Offenbach fernhalten. Fahrrad. Sehr, sehr gute Ansätze. Es hapert an einigen Stellen, aber das tut es, glaube ich, in Deutschland mindestens genauso. Dass ich es in Norwegen hatte, auch wenn ich es am Samstag wieder mitnehmen muss, habe ich keinesfalls bereut. Sagen wir, unentschieden (ich finde, ÖPNV zählt ne Menge)

    Bleibt die Physik? Also, ich habe niemals so eine gute Diplomarbeit außerhalb von Norwegen geschrieben. Das heißt nicht, dass ich es nicht hätte. Also… wo zu sein, wo es einen Professor, einen Postdoc und eine Master-Studentin gibt, die etwas ähnliches tun wie man selber, ist einfach wesentlich schwieriger als es wo zu tun, wo 6 Professoren und gefühlte 100 Leute sowas tun und jede Woche zwei Vorträge dazu sind. Für den Rest der Gründe, fragt mich. Noch ein Kantersieg für Frankfurt.

    Mehr Punkte fallen mir jetzt nicht ein. Zusammenzählen tu ich nicht, denn ich möchte die einzelnen Punkte nicht gegeneinander wichten müssen. Ich bin froh, ein Auslandsjahr zu haben, Erfahrungen mitzubringen, auch viel gelernt zu haben, und jetzt guten Gewissens erstmal in Frankfurt bleiben kann.

    PS: Das war noch nicht der letzte Eintrag, versprochen!

  • Genf

    Original-Post (Tag 304) Genf. (Ach, was.)

    So, lange nix mehr gewesen, ne? Naja, es ist ja auch ein Norwegen-Blog, und da bin ich nun nicht mehr. Und was soll ich schreiben, wenn die, für die ich schreibe, es sowieso mitkriegen? Naja, jetzt bin ich am CERN, schon den vierten Tag. Gestern habe ich einen Vortrag gehalten, 16 Minuten, 14 Folien, ging ganz gut. Das Wetter hier begann besser als der Regen, den ich in Frankfurt verlassen hatte, aber gestern nachmittag holte er mich ein, jetzt ist es wolkig, aber trocken.

    Die Unterkunft ist ganz gut, großes Zimmer (ich schätze, 2½ × 6 Meter) mit Waschbecken, Schrank, Schreibtisch und Bett. Nur Internet ist hier ein Problem.

    Ich bin hier jetzt noch eine Woche, dann gebe ich die Arbeit ab, und dann… fertig… puh… Will gar nicht dran denken, nicht jetzt jedenfalls.

    Achso, ja, danke für alle Geburtstagsgrüße!

  • ‚Øst-Mafia‘

    Original-Post (Tag 286) „Ost-Mafia“.

    Nur ein kleines Update — ich fand das Ergebnis des Eurovision Song Contest zwar eher enttäuschend, aber ich sehe ja ein, dass Serbien von überall Punkte bekommen hat. Bildblog bestätigt das jetzt; jeder, der der Meinung ist, die Punktevergabe sei ja sooo ungerecht, möge sich bitte mal die Tabelle angucken, die Bildblog generiert hat — das Abstimmungsergebnis, wenn man alle osteuropäischen Stimmen weglässt. Wer keine Lust hat, dem Link zu folgen: Es ändert sich fast nichts.

  • Serbia!?

    Original-Post (Tag 285). Serbien!?

    Jaja, ich weiß, von deutschprachigem, recht textlastigen Swing kann man keine gute Platzierung erwarten, ja. Aber als ich gestern — über Internet-Livestream — den serbischen Beitrag zum Eurovision Song Contest gehört bzw. gesehen habe, dachte ich „na, besser als die sollte Roger Cicero aber auf jeden Fall sein“. Und dann gewinnen die. Mein Favorit war Schweden, und die sind grade zwei Punte vor Deutschland gelandet… es gibt keine Gerechtigkeit.

    Und die Eintracht ist nächstes Jahr wieder erstklassig, weil Bremen (wie auch Schalke) keine Lust hat, deutscher Meister zu werden — Idioten. Naja, mich freut’s. Dafür hat Mainz keine Chance mehr, buhuhu.

    Einen Kommentar kann ich mir nicht verkneifen: Westerwelle lügt. Angesichts der nicht-Begnadigung eines ex-RAF-Terroristen behauptet der Chef der freien Liberalen, dass es ein „Keine Gnade ohne Reue“ ein Grundsatz im deutschen Rechtssystem sei. Was er verschweigtübersieht ist, dass es überhaupt nicht auf Reue ankommt.

    Nun ja. Ich bin momentan nicht sehr motiviert zu schreiben, weil ich befürchte, dass ich einfach nicht so viel über meine Ergebnisse schreiben kann, weil sie alle gleich aussehen. Mal sehen, vielleicht sind die Nächsten ja etwas interessanter. Dafür war ich gestern sehr motiviert, zu packen. Und siehe da: Ich kriege fast alles mit einem Mal nach Frankfurt. Alles, was ich hierlasse(n muss) sind die Fahrradsachen (naja, Ersatzschlauch, Pumpe, Werkzeug nehm ich schon mit, aber Helm, Handschuhe, das Fahrrad nicht), meinen Ordner mit Mietvertrag und so, den brauch ich auch noch, eben so wie ein Restposten an Küchensachen. Selbst Decke und Kissen schaffe ich schon dieses Mal nach Frankfurt, im Juni habe ich dann hier noch Schlafsack und Isomatte; für drei Nächte geht das schon.

    Meine ToDo-Listen sind mittlerweile extrem zusammengeschrumpft, ein großes ToDo ist die mündliche Norwegisch-Prüfung morgen um 13:15, und natürlich die Party heute abend (vielleicht war die Planung da etwas schlecht? Egal). Und dann nur noch warten, den Koffer ein letztes Mal zumachen (ich bin mal gespannt, wieviel der wiegt — ich muss in Frankfurt unbedingt dran denken, ihn zu wiegen!), zum Bahnhof und ab die Post äh der Zug äh also…

  • Leseorm

    Original-Post (Tag 280) Lesewurm.

    Am Wochenende habe ich tatsächlich damit angefangen, zusammenzupacken. Nicht so richtig, aber schon ein bisschen. Seit Sonntag ist es richtig schlechtes Wetter draußen, ich habe eben das erste mal seit Samstag wieder die Sonne gesehen. Das korrigieren eines Bugs ließ scheinbar auf einmal alle meine Daten schlecht aussehen, dachte ich, bis ich herausfand, dass es nur an schlechter Statistik liegt — ich fand das vor ein paar Stunden, nach fünf Tagen Suche, raus. Und obwohl schlechte Statistik eigentlich nicht so viel Zeit braucht, musste ich trotzdem viel warten. Zwei Bücher las ich daher, eines davon war für meine Rückfahrt vorgesehen, also kaufte ich zwei weitere, von denen ich jetzt also noch eines übrig habe. Jetzt muss ich mich wieder eine Woche lang zurückhalten…

    Heute morgen war die Norwegisch-Klausur; für viereinhalb Stunden angesetzt, ich war nach zwei fertig (inklusive einem Diktat, das alleine vierzig Minuten gedauert hat), und ich fand es verdammt leicht. Mal sehen, wie’s geworden ist, Montag (13:15) ist ja noch die mündliche Prüfung dazu. Ansonsten ist meine Planung für nächste Woche sehr leer (was will ich hier eigentlich noch?) — einmal Kaffeetrinken mit Špela, eine Abschiedsparty, die der Gastwissenschaftler aus Budapest (Péter Ván) eigentlich für sich selbst organisiert, und… achso, arbeiten. Muss ich jetzt auch wieder — tschö!